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9:57 Uhr
24.04.2024

Biathlon-Weltcup2016-Ruhpolding: Norweger siegen /Herrenstaffel, 22 Athleten auf der Bühne
Die Favoriten haben sich in der Herren-Staffel durchgesetzt. In Bestbesetzung fuhren die Norweger bei schwierigen Bedingungen einen souveränen Sieg vor Russland und Österreich ein. Die deutsche Staffel musste sich nach drei Strafrunden ihres Pechvogels Johannes Kühn
mit Platz fünf zufriedengeben. 13500 Zuschauer in der
Chiemgau-Arena sorgten trotzdem für Gänsehautstimmung.

Die sechs besten der Herren-Staffeln, 1. Norwegen, 2. Russland, 3. Österreich, 4. Frankreich, 5. Deutschland,
6. USA, stellten sich den Gästen und Fans im Champions-Park vor.

Zu Beginn des Rennens lief es für das DSV-Team noch blendend. Erik Lesser machte schon in der ersten Runde mächtig Druck. Er übernahm trotz starken Schneefalls die
Führung, als wolle er seine Unverzichtbarkeit im Team herausstellen. "Ich wollte sofort zeigen, was ich drauf habe2, sagte er nach dem Rennen. Auf ihn kann sich die deutsche Mannschaft einfach verlassen. Liegend ohne Fehl
und Tadel führte er auch zusammen mit dem Letten Andrejs
Rastorgujevs in der zweiten Runde und nach dem Stehendanschlag. Lesser war sichtlich erleichtert über
seine gute Leistung. " Es waren schwierige Verhältnisse.
Ich musste aufpassen, nicht zu überziehen, aber es ist
alles gut gegangen. Startläufer ist für mich der coolste
Job."

Als zweiter Läufer übernahm Johannes Kühn, und auch bei ihm ging es richtig gut los. In Führung liegend ließ er
beim ersten Schießen alle Scheiben fallen. Zum Stehend-
Anschlag kam er zusammen mit Johannes Thingnes Boe, Martin Fourcade und Evgeniy Garanichev. Fourcade und Boe
landeten sofort die ersten Treffer und setzten den Deutschen unter Druck. Kühn begann mit zwei Fehlschüssen.
" Dann nahm das Unglück seinen Lauf ", erzählte er sichtlich geknickt nach dem Rennen.
Für Arnd Peiffer und Benedikt Doll galt es, den Schaden in Grenzen zu halten. Vor allem Peiffer machte seine Sache sehr gut. "In dieser Position muss man zumindest nicht lange herumtaktieren", so Peiffer. Mit jeweils einem Nachlader und der zweitbesten Rundenzeit brachte er die Deutsche Staffel wieder auf Platz 6. Benedikt Doll
brachte sein Team noch einen Platz weiter nach vorne. Am
Ende stand wie in Hochfilzen Platz 5 zu Buche.
Den Siegern aus Norwegen wurde ein solches Erlebnis erspart, auch wenn Ole Einar Björndalen bereits im ersten
Anschlag sämtliche drei Nachlader benötigte und erst als
Zehnter übergab. Seine Teamkollegen Johannes und Tarjei
Boe machten ihre Sache umso besser und Svendsen lief den
Sieg nach Hause.
Shipulin noch von vier auf zwei. Näher als 15 Sekunden kam er an die Siegerstaffel nicht mehr heran, flog quasi
an Frankreich und Österreich vorbei.
Trotz Strafrunde durch Julian Eberhard schaffte Österreich im Gegensatz zum Heimrennen in Hochfilzen den
Sprung aufs Treppchen.
Vierter wurde die französische Staffel

Info: arena-News

alle Bilder: h.e.schiewer oestrich-winkel

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