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12:02 Uhr
25.04.2024

Erste Hilfe unterm Weihnachtsbaum
Zahnunfälle am Fest nicht auf die leichte Schulter nehmen

Endlich Weihnachten! Trotz aller Anstrengungen im Vorfeld des Festes freuen sich die meisten Menschen auf Tage voller Besinnlichkeit und kulinarischer Genüsse. Jetzt sind nicht nur die Gabentische reich gefüllt, sondern auch die Teller präsentieren so manche Köstlichkeit – die Groß und Klein gleichermaßen mundet. Doch Gaumenfreuden wie Printen, Krokant oder Nüsse bescheren nicht immer den gewünschten Wohlgenuss, entstehen durch sie doch, speziell an den Festtagen, nicht selten Zahnverletzungen. Durch abgebrochene Zahnstücke, gelockerte Zähne oder sogar vollständigen Zahnverlust besteht besonders an Weihnachten Gefahr für die gesamte Mund- und Kiefergesundheit. „Viele Patienten wissen nicht, dass bei den meisten Zahnunfällen mit richtiger und schneller Hilfe Zähne gerettet oder vollständig wieder hergestellt werden können. Aber auch Verletzungen an Zahnfleisch und Mundschleimhaut gehören so schnell wie möglich in zahnärztliche Behandlung“, sagt Dr. Ralf Luckey, leitender Zahnarzt am Diagnostikzentrum für Implantologie und Gesichtsästhetik (DIG) der Implantatzahnklinik in Hannover (IKH).

Auf die richtige Erstversorgung kommt es an

Wenn es zu einem Zahnunfall kommt, dann sitzt der Schreck zunächst tief und besonnenes Handeln ist mitunter schwierig. Dennoch sollten Betroffene und Angehörige Ruhe bewahren und nachschauen, um welchen Zahn es sich handelt und welcher Defekt genau vorliegt. Wenn es beim Ausfall oder bei der Lockerung eines Zahnes zu Blutungen und Schwellungen kommt, können Betroffene ganz vorsichtig auf ein Taschentuch beißen und die Region äußerlich mit einem Eisbeutel oder auch Gel-Akku kühlen. Das mildert ebenfalls erste Schmerzen und stillt eventuelle Blutungen. Zahnbruchstücke, Zähne sowie auch Blut am besten sofort ausspucken und wenn möglich jetzt erst einmal auf weitere Getränke oder Essen verzichten. Wenn überhaupt, kann der Betroffene vorsichtig Mineralwasser trinken. „Allerdings sollte niemand mit den Fingern in der Mundhöhle Wunden oder angebrochene Zähne inspizieren, denn dann gelangen möglicherweise Bakterien in die jeweiligen Partien und es kann zu Entzündungen kommen“, erklärt Dr. Ralf Luckey. Professionelle Hilfe gibt es beim zahnärztlichen Notdienst; dessen Adresse finden Patienten normalerweise kurz vor den Feiertagen in örtlichen Tages- oder Wochenzeitungen. Ansonsten bieten auch die Ambulanzen in hiesigen Krankenhäusern schnelle Hilfe.

Bei Zahnverletzungen ist Eile geboten

Häufig reicht lediglich ein Biss auf eine Nuss oder in den beliebten Gänsebraten und schon ist eine Ecke vom Zahn abgebrochen. Soweit es dann die Situation erlaubt, empfiehlt sich eine Aufbewahrung dieses Stücks in einer speziellen Zahnrettungsbox oder, falls nicht vorhanden, in einem feuchten Tuch. Um die Chancen auf eine vollständige Restauration des Zahnes zu erhöhen, sollte der Patient dann innerhalb von wenigen Stunden einen Zahnarzt aufsuchen. Dieser kann mithilfe eines Spezialkunststoffs ein Zahnbruchstück wieder am Zahn befestigen. Kommt es unglücklicherweise zum Verlust eines vollständigen Zahnes, spielt ebenfalls die Zeit eine wichtige Rolle. Der Besuch beim Zahnarzt oder der Ambulanz sollte innerhalb von wenigen Stunden erfolgen, dann lässt sich der Zahn wieder einpflanzen. Aber von dessen Transport in normalem Wasser raten Experten ab. Ebensowenig sollten Betroffene den Zahn an der Wurzeloberfläche anfassen, lediglich an der Zahnkrone – um hier keine empfindlichen Wurzelzellen zu zerstören. „Der Zahn sollte nicht länger als 20 bis 30 Minuten ohne Flüssigkeit aufbewahrt werden. Um ihn vor der Austrocknung zu schützen, empfehlen sich wiederum Zahnrettungsboxen, die in Apotheken erhältlich sind, genauso wie Kochsalzlösungen oder zur Not die Lagerung in H-Milch“, so Dr. Luckey. Mit diesen Ratschlägen steht auch nach dem Weihnachtsfest einem weiterhin gesunden und strahlenden Lächeln nichts mehr im Weg.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter der kostenfreien Servicerufnummer 0800 - 66 30 210 oder im Internet unter *implantatzentrum-hannover*.


DIG-Kontakt:
DIG – Diagnostikzentrum für Implantologie und Gesichtsästhetik GmbH
Implantatzahnklinik Hannover IKH
Dr. med. dent. Dr. h. c. Ralf Luckey, MSc
Richard-Wagner-Straße 28
30177 Hannover
Tel. 05 11 / 66 30 21, Fax: 0511 / 66 30 22

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