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20:33 Uhr
19.04.2024

Königliche Gäste: Bundeskazlerin Merkel empfängt Queen Elizabeth II und Prinz Philipp
" Wir freuen uns alle sehr,dass Königin Elizabeth nach Deutschland kommt ", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel
zum bevorstehenden Staatsbesuch der britischen Königin.
Sie sei eine Zeitzeugin für die Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien, so
Merkel in ihrem neuen Video-Podcast.

Die Beziehungen seien heute sehr freundschaftlich, hätten
sich aber in den Jahrzehnten der Existenz der Bundesrepublik Deutschland " natürlich auch erst entwickelt ".

Es gebe sehr viele Gemeinsamkeiten.

Als Beispiele nennt die Bundeskanzlerin die internationalen Einsätze für Frieden,Freiheit und Demokratie,das Engagement für Klimaschutzabkommen und die
Unterstützung freier Handelsbeziehungen " rund um den Globus ".

Erneut unterstrich Merkel,sie wünsche sich, dass Großbritannien in der Europäischen Union bleibe.
Letztlich sei es die Entscheidung der Menschen in Großbritannien,der niemand vorgreifen könne.
Aber man werde natürlich darüber diskutieren,welche Vorstellungen die britische Regierung darüber habe, damit
das geplante Referendum zu einem Erfolg geführt werden
könne.

Die Bundeskanzlerin will mit Blick auf die Reihenfolge -
erst Reformen,dann Referendum - nicht von einem britischen Ultimatum sprechen.es gebe den Wunsch, " bestimmte Vorstellungen in der Europäischen Union umzusetzen ", sagt Merkel.
" Da gibt es auch durchaus an einigen Stellen Gemeinsamkeiten - zum Beispiel, wenn es um Bürokratieabbau geht, zum Beispiel auch,wenn es um die Frage von sozialen Missbrauch innerhalb der Europäischen
Union geht ".

Ganz unterschiedlicher Meinung sei man dagegen etwa über das weitere Zusammenwachsen der EU.Deutschland halte es
für richtig,dass sich die EU immer weiter integriere.
" Über die Geschwindigkeit kann man sprechen ", fügt die
Bundeskanzlerin hinzu ".

" Also wir werden konstruktiv an diese Dinge herangehen.
Ich sehe es nicht als Ultimatum,sondern ich sehe es als
eine Schaffung von Klarheit ".
Auf dieser Grundlage würden dann die britischen Bürgerinnen und Bürger entscheiden.

Grenzen einer EU-Reform sieht Merkel im Prinzip der
Freizügigkeit in Europa von dem man " nicht abweichen "
werde,und es müsse weiterhin der Grundsatz der Nichtdiskriminierung gelten.
" Aber innerhalb dieser Grenzen kann man für Anliegen
von Greßbritannien Lösungen finden,davon bin ich überzeugt ".

Info: presse Kanzleramt
alle Bilder: h.e.schiewer oestrich






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