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2:11 Uhr
20.04.2024

G 7 - 1. Gipfeltag: Think Ahead.Act Together. An morgen denken. Gemeinsam handeln.
Zur G 7-Berichterstattung und Fotocall war Agentur-Presse
Fotograf h.e.schiewer per Hubschrauber von Garmisch nach
Schloss Elmau eingeladen worden, ein extra Service des
Bundespresseamtes in Verbindung mit der Polizeipräsenz.

Die G7 hat zu Beginn ihres Gipfels über Wirtschaft und Handel beraten.Auch das Freihandelsabkommen TTIP war Thema.

"Wir wollen die wichtigen Wegmarken bis zum Ende des Jahres abgeschlossen haben",sagte Bundeskanzlerin Merkel
nach den Gesprächen.

Die Staats-und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und den USA sowie der EU-Ratspräsident und der EU-Kommissionspräsident sind im Schloss Elmau zum G7-Gipfel
zusammengekommen.

In der ersten Arbeitssitzung standen klassische Wirtschaftsthemen im Focus.Unter dem Schlagwort
"Wachstum und Werte " sprachen die Teilnehmer darüber,
wie die führenden Wirtschaftsnationen nachhaltiges Wachstum in einer immer global werdenden Welt gewährleisten können.Hier ging es insbesondere um bessere
Regulierung und Aufsicht der Finanzmärkte.Bekämpfung von
Steuerhinterziehung und Steuervermeidung.Auch Aspekte wie
Gesundheit,Beteiligung von Frauen am Wirtschaftsgeschehen
und Klimaschutz spielten eine Rolle.

In einer zweiten Arbeitssitzung befassten sich die
Gipfelteilnehmer mit Handelspolitik und Lieferketten.
Neben dem transatlantischen Freihandelsabkommen wie TTIP
und CETA sprachen sie auch über international verbindliche Standards in Lieferketten.
Zu TTIP sagte Merkel anschließend in einem Interview in
der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin",dass daran mit Hochdruck gearbeitet werde.Sie erinnerte daran,wie zügig
bereits das pazifische Freihandelsabkommen mit Japan
vorankomme."Wenn es um mehr Arbeitsplätze gehe,dann sollte Europa nicht intenan stehen,sondern alles tun,
damit es vorangeht.Wir können das schaffen und wir wollen
auch die wichtigen Wegmarken bis zum Ende des Jahres
abgeschlossen haben.

Die Außen- und Sicherheitspolitik stand bei einem Abendessen im Mittelpunkt.Dabei ging es auch um die
Verhinderung des Nuklearprogramms im Iran und die Beendigung des Bürgerkriegs in Syrien.Fragen, bei denen
auch Russland Partner sein müsse,so Merkel.
Die Buneskanzlerin hält eine Rückkehr Russlands in den
Kreis der G 8 allerdings derzeit für nicht möglich.In der
ARD sagt sie,dass sich die G7-Staaten darin einig seien.
Mit der Annexion der Krim hätte sich Russland gegen die
gemeinsamen Werte gestellt."Da gibt es eine Barriere im Augenblick,wo ich nicht sehe,dass diese sehr schnell
überwunden werden kann",sagte die Kanzlerin.

Im Interview mit dem ZDF würdigte Merkel die Schönheit
des Veranstaltungsortes Elmau: "Deutschland darf sich
auch ein bisschen von seiner schönen Seite präsentieren
und ich freue mich,dass wir diese Umgebung hier haben",
sagte Merkel.
Mit der Wahl des Ortes gehe es auch darum,sich als offenes Land zu zeigen."Gleichzeitig zeigt sich
Deutschland als ein Land,das Demonstrationen akzeptiert,
das auch gegnerische Veranstaltungen akzeptiert solange
keine Gewalt angewandt wird.Und darauf bin ich stolz", so
Merkel.

Info: Bundesregierung G7-Germany
alle Bilder: h.e.schiewer oestrich

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