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7:06 Uhr
29.03.2024

Biathlon-Weltcup-2015-Ruhpolding: Deutsche Damen-Staffel schafft trotz Strafrunde Sprung aufs Podest
Der Staffelsieg der Damen als Großerlebnis, denn Laura Dahlmeier, als Schlussläuferin behält die Nerven.

Das tschechische Damenquartett demonstrierte in Ruhpolding seine Ausgeglichenheit und überquerte nach Platz drei in Hochfilzen und dem Sieg in Oberhof erneut als Erstes die Ziellinie.

Dahinter folgte Darya Domracheva als Schlussläuferin der
Weißrussinnen.Gegen sie hatte Laura Dahlmeier in der letzten Runde keine Chance (siehe Bildfolgen).Die DSV-Damen waren mit Platz drei trotzdem zufrieden.

Die Damen aus Tshechien und Weißrussland bewiesen auch in Ruhpolding,dass sie momentan wohl die besten Damenstaffeln der Welt bilden.
Eva Puskarcikova, Gabriela Soukalova,Jitka Landova und
Veronika Vikova erliefen sich einen am Ende souveränen Sieg in der Chiemgau-Arena bei erschwerten Bedingungen.
Bis kurz vor dem Rennen regnete es in Strömen,der dann in
Schneefall überging.
Das machte den Belag,der tags zuvor noch so schön hart und schnell war,stumpf und schwer.
Die Tschechinnen ließen dennoch zu keinem Zeitpunkt einen
Zweifel daran,dass man erneut gewinnen wollte.
Schon Eva Puskarcikova übernahm mit fehlerfreiem Schießen
die Führung,die man nicht mehr abgab.Sie hatte nach dem
Rennen keinen Grund zu klagen:"Die Verhältnisse waren im
Vergleich zu Oberhof nicht schlecht".Gabriela Soukalova
machte die langsame Strecke dagegen zu schaffen;"Das war
schon hart".
Umso entspannter sah es Veronika Vitkova als Schlussläuferin:"Meine Staffekolleginnen haben perfekte
Vorarbeit geleistet.Ich habe mich sicher gefühlt und war
ziemlich locker".

Mehr als zufrieden waren auch die Weißrussinnen:"Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht,dass wir ständig aufs Podium laufen",so Nadezhda Skardino.Tatsächlich schaffte
das Team von Trainer Alfred Eder zum dritten Mal in Folge
einen Stockerlplatz.
Zweiter in Hochfilzen,Dritter in Oberhof und wieder Zweiter,das gab´s noch nie für die Damen aus Weißrussland.

Mit der besten Schießleistung aller Staffeln,nur sechs Nachlader,ließen sie den Deutschen keine Chance.Ihren Beitrag trug auch Iryna Kryuko mit einer fehlerfreien
Schießleistung bei,die beim IBU-Cup fast unter Ausschluss
der Öffentlichkeit lief,ihre Feuertaufe in der Chiemgau-Arena aber glänzend absolvierte:" Am Anfang war ich sehr
nervös,aber dann lief es immer besser und bin jetzt umso glücklicher."

Die DSV-Damen leisteten sich gleich zu Beginn eine Strafrunde.Dabei lief es zunächst so gut für Startläuferin Franziska Preuß.Liegend fehlerfrei übernahm
sie die Führung.Auch das Stehendschießen lief prächtig an.Vier Scheiben waren kein Problem,doch die letzte wollte auch nach drei Nachladern nicht fallen:"Erst habe
ich nicht nachgeladen.Ich war mit dem Kopf schon auf der
Strecke.Dann wurde es immer schwieriger mich zu konzentrieren."
Doch schon mit der letzten Runde begann die Aufholjagd.
Nach dem Schießstand noch 13. machte sie bis zum Ziel fünf Plätze gut.
Franziska Hildebrand setzte die Aufholjagd fort.Sie benötigte stehend zwei Nachlader und übernahm Position zwei,die Vanessa Hinz festigte.
Für sie war es der erste Weltcup-Auftritt an ihrer Trainingsstätte und genoss den Auftritt trotz des nassen
Schneefalls und fand es auch noch "gmiatlich".

Kein leichtes Amt hatte Laura Dahlmeier.Sie spürte Darya
Domracheva im Nacken.Schon bald war abzusehen,dass sie der Weißrussin läuferisch nichts entgegenzusetzen hatte.
Da half es auch nicht,dass sie am Schießstand nicht einmal einen Nachlader benötigte.

Info:Arena-News,Ruhpolding
alle Bilder: h.e.schiewer oestrich-winkel

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