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17:12 Uhr
19.04.2024

Das fortgeschritten Wirtschaftsingenieurstudium an der HdM
Die inhaltliche Gestaltung und der Aufbau des Studiengangs Print-Media-Management orientierten sich in den "learning outcomes" an den Anforderungen des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (DQR, Niveau 6). Bei der Definition der Lernfelder und Lernformen stehen die vier Kompetenzen Wissen, Fertigkeiten, Sozialkompetenz und Selbstständigkeit als Zielsetzungen im Mittelpunkt.

In der exakten Anwendung des DQR-Niveaus 6 bedeutet das für Studierende des Studiengangs PMM, dass im Studium ein breites Wissen über Ausprägungen von Medien und Verpackungen (je nach Schwerpunkt), technische und betriebswirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge sowie Entwicklungsperspektiven von Medien / Verpackungen gewonnen werden soll (auf Produkt-, Unternehmens- und Marktebene).

Der Wissensaspekt erstreckt sich in gleichem Maße auf grundlegenden Komponenten und Zusammenhänge der Betriebswirtschaftslehre und der zum Einsatz kommenden Technik in der Produktion – die Studierenden sollen über ein breites, beruflich einsetzbares technisches und ökonomisches Wissensfundament verfügen. Den 3. Wissensbaustein bilden die für die Führung von Unternehmen und die Vorbereitung und Umsetzung von unternehmerischen Entscheidungen notwendigen Fertigkeiten.

In puncto Vermittlung von Fertigkeiten zielt der Studiengang vornehmlich auf zwei Aspekte ab: einerseits die Kenntnis und die Anwendungserfahrung der ingenieur- und betriebswirtschaftlichen Methodik, die in vielen wirtschaftlich orientierten Berufsfeldern von Bedeutung ist. Andererseits zielt das wirtschaftsingenieurwissenschaftliche Studium darauf ab, dass die Studierenden durch eigenständig bearbeitete Projekte auch in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit in der Lage sind, einzelne Vorhaben hinsichtlich ihres Aufwands und ihrer Leistungsfähigkeit ex ante zu gestalten und zu bewerten.

Während das Grundstudium vornehmlich auf die Dimension Wissen fokussiert, wird die personale Kompetenz (Sozialkompetenz und Selbstständigkeit) der Studierenden besonders im Hauptstudium gefördert. Dies geschieht durch mehrere strukturelle Besonderheiten: 1) Die Studierenden können zwischen 30 und 40 ECTS von 150 ECTS im Hauptstudium frei wählen. 2) Im Hauptstudium stehen viele wissensorientierte Veranstaltungen mit einem anwendungsorientierten Teil. Zudem erfolgt das Bearbeiten in diesen Angeboten meist in Form von Gruppenarbeiten (Projekte). 3) Die Studierenden haben im Bereich studentischer Projekte die Möglichkeit, eigeninitiativ und selbstständig Arbeitsschwerpunkte in Projekten vorzuschlagen und zu bearbeiten.

Branchen, in denen Studium Medienmanagement Wirtschaftsingenieure aus dem Studiengang PMM arbeiten

Der Studiengang Print-Media-Management bildet Fach- und Führungsnachwuchskräfte des mittleren und oberen Managements für Betriebe der überwiegend mittelständisch strukturierten Druck- und Medienindustrie aus, für Unternehmen der Zulieferindustrie im Produkt- und Ausrüstungs- / Anlagenbereich und für Consulting-Unternehmen. Auch die Verbände der Druck- und Medienindustrie und die ihnen angeschlossenen Institutionen sind potenzielle Arbeitgeber. Analoges gilt für AbsolventenInnen im Schwerpunkt Verpackungstechnik.

Funktionsbereiche, in denen Wirtschaftsingenieure aus dem Studiengang PMM eingesetzt werden

In den überwiegend mittelständischen Unternehmen besetzen AbsolventenInnen Positionen im Vertrieb, in der Fertigung und der Produktionsplanung und -steuerung, in der Logistik und Materialwirtschaft oder im betrieblichen Rechnungswesen. In größeren Print- und Medien- sowie Verpackungsunternehmen nehmen AbsolventenInnen Aufgaben im finanzwirtschaftlichen Bereich, im Rechnungswesen, in der Unternehmensplanung, im Absatz und im Controlling sowie in der Produktions- bzw. Werkleitung und Geschäftsführung wahr.

AbsolventenInnen des Studiengangs Print-Media-Management haben hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In der Regel hatten die AbsolventenInnen bereits einen Arbeitsvertrag mit Ende des Studiums abgeschlossen. Rund 80 % bleiben in der Branche. Auch die gezielte Nachfrage der Unternehmen nach AbsolventenInnen, die jedes Semester aufgrund der Industriekontakte der Professoren des Studiengangs direkt über die Hochschule der Medien erfolgt, bestätigt die positiven Zukunftsperspektiven am Arbeitsmarkt. Die AbsolventenInnen finden überwiegend Anstellungen im deutschsprachigen Raum. Damen und Herren, die im Zulieferbereich tätig werden, haben zunehmend auch Auslandsaufenthalte, hier vorwiegend in asiatischen Raum.

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