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3:44 Uhr
20.04.2024

Biathlon-Weltcup-Ruhpolding: Staffelwettkampf Österreich siegt vor Deutschland und Russland
In einem hochklassigen und am Ende superspannenden Staffelrennen der Herren siegt das Team ausÖsterreich vor der DSV-Staffel.
Russland,das lange um den Sieg mitlief,musste sich am Ende geschlagen geben und wurde Dritter.
Norwegen handelte sich gleich zu Beginn drei Strafrunden
ein und hatte mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun.

Für ds deutsche Team ging Christoph Stephan das Rennen an.Er blieb lieged fehlerfrei,musste abr stehend dreimal nachladen."Das war so nicht geplant.Eigentlic wollte ich
fünfmal treffen und die letzte Runde gemütlich mitlaufen"
sagte er im Ziel nicht ganz ernst gemeint.So aber hatte er gut zu tun,um den Rückstand bis ins Ziel aufzuholen.
Das gelang zwar nicht ganz,war aber nicht entscheidend,da diese Andreijs Rastorgujevs innehatte, die Letten aber erwartungsgemäß bald aussichslos zurückfielen.
Die Teams auf die zu achten war,waren Österreich,Russland und
Schweden.Für Norwegen ging Johannes Boe als Startläufer ins
Rennen und setzte bereits liegend sechs von acht Schüssen daneben und sorgte so dafür,dass seine Staffel von Beginn an
chancenlos war.

Vorne lieferten sich Deutschland,Russland und Österreich einen
packenden Dreikampf.Schweden war in Schlagdistanz,konnte aber
nie ganz aufschließen.
Andi Birnbacher übernahm nach einem nahezu perfekten Rennen die Führung.Er musste nur liegend einmal nachladen und war nach seinem Part hochzufrieden."Stehend habe ich es endlich
wieder gut hinbekommen,nachdem es zuletzt etwas gehapert hat.
Mental bin ich wieder im alten Modus vom letzten Jahr",so der
Lokalmatador,und damals traf er die Scheiben bekanntlich fast
nach Belieben.Birnbaher erarbeitete sich in seiner Schlußrunde
einen Vorsprung von fast zehn Sekunden und übergab als Erster
an Erik Lesser.Der blieb wie Christoph Stephan liegend fehlerfrei,machte es seinem Teamkollegen aber auch im Stehendanschlag nach und leistete sich drei Nachlader.
Dadurch verlor er erst die Führung an Simon Eder,überholte den
Österreicher aber wieder in der Schlussrunde."Die Ski waren
super Schade war es nur um die drei Nachlader,beim Schießen hatte ich meine Nerven heute nicht im Griff".

Fast gemeinsam gingen Simon Schempp,Dominik Landertinger und
Anton Schipulin als Schlussläufer auf die Strecke.Nicht lange,
dann liefen die drei gemeinsam,jeder beäugte den anderen,das
Rennen wurde zur Nervenschlacht .Ohne Nachlader kam keiner der
drei durch das Liegenschießen,aber auch die zweite Runde liefen sie zusammen.Stehend musste nur Schempp nachladen,doch weil Landertinger und Schipulin etwas bummelten,hatte er schnell wieder den Anschluss hergestellt.

Der Showdown war an Spannung nicht zu überbieten.Schipulin
vertraute auf seinen Endspurt,hatte aber bei der vorzeitigen
Attacke Landertingers am vorletzten Berg das Nachsehen und fiel zurück.
Der Österreicher zog durch und gab am letzten Berg noch einmal
alles,"aber als ich zurückschaute,war der Simon immer noch hinter mir",so der Österreicher,"ich hatte aber super Ski,die
haben mir beim Zielsprint sicher geholfen".

Simon Schempp,der schon bei der Staffel in Le Grand-Bornand erst auf den letzten Metern geschlagen wurde,musste sich erneut mit Platz zwei zufrieden geben.
"Aber es hat unheimlich Spaß gemacht,vor Heimpublikum um den
Sieg mitzulaufen".

Die Österreicher bewiesen einmal mehr,dass sie sich unter dem
Zirmberg pudelwohl fühlen.Dominik Landertinger brachte das
Rennen auf den Punkt : " Geiler Fight ".

Tex/Info:OK-Biathlon Ruhpolding arena news
alle Bilder: copyright h.e.schiewer





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