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16:56 Uhr
28.03.2024

Beginn der Blutzuckerselbstmessung gleich nach der Diagnose
Auch bei nicht insulinpflichtigen Typ-2-Diabetikern kann die Blutzuckerselbstmessung, in Kombination mit einem gesünderen Lebensstil, dazu beizutragen, dass sich die Blutzuckerwerte deutlich verbessern. *prodiabetes.iphpbb3*/forum/96009561nx56086/aktuelles-aus-der-medizin-f7/diabetes-ist-nicht-gleich-diabetes-t10.html rel= nofollow >prodiabetes.iphpbb3*/for...t-gleich-diabetes-t10.html

Vorraussetzung ist jedoch eine intensive Schulung der Patienten, so die International Diabetes Federation (IDF) in der Leitlinie aus dem Jahre 2009 Selbstkontrolle des Blutzuckers bei nicht insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes , **idf*/sites/default/files/SMBG_DE.pdf rel= nofollow >**idf*/sites/default/files/SMBG_DE.pdf die dann zur Verbesserung des Blutzuckerspiegels beitragen kann.

Denn die IDF-Autoren befürworten die Selbstmessung bei nicht insulinpflichtigen Diabetikern nur dann, wenn diese und/ oder deren Ärzte über ausreichende Kenntnisse, Fähigkeiten und Bereitschaft verfügen, das Monitoring sowie die Therapieanpassung in ihren Managementplan zu integrieren.

Mit der Selbstmessung sollte bereits zum Zeitpunkt der Diagnose begonnen werden. Somit wird ein rechtzeitiger Therapiebeginn ermöglicht und die medikamentöse Einstellung optimiert. Außerdem kann die Blutzuckerselbstmessung, als Teil einer fortlaufenden Schulung, Patienten dabei unterstützen ihre Krankheit besser zu verstehen, sowie an ihrer Kontrolle und Therapie teilzuhaben.

Dass die Blutzuckerselbstmessung speziell bei neu erkrankten Patienten zur HbA1c-Senkung beitragen kann, haben Experten der Cochrane Collaboration, die Autoren um Uriëll Malanda von der Universität Amsterdam, in einer Metaanalyse bestätigt (The Cochrane Library 2012, online 18. Januar). *onlinelibrary.wiley*/doi/10.1002/14651858.CD005060.pub3/abstract rel= nofollow >onlinelibrary.wiley*/doi...858.CD005060.pub3/abstract

Nach einem Bericht der Autoren hatten sich die HbA1c-Werte in dieser Subgruppe gegenüber Kontrollen in einer einjährigen Verlaufsuntersuchung um durchschnittlich 0,5 Prozentpunkte verbessert.

Aktuellen Daten von der italienischen PRISMA-Studie, einer randomisierten kontrollierten Prüfung, in der 1024 nicht insulinpflichtige Patienten mit einem Ausgangs-HbA1c von durchschnittlich 7,3 Prozent über ein Jahr beobachtet wurden (Diabetes Care 2013; 36(10): 2887-2894, *care.diabetesjournals*/content/36/10/2887.abstract rel= nofollow >care.diabetesjournals*/c...ontent/36/10/2887.abstract zur Folge, mehren sich seit einigen Jahren die Hinweise, dass die Blutzuckerselbstmessung bei nicht insulinpflichtigen Diabetikern auch längerfristig lohnend sein kann, wenn sie als integraler Bestandteil eines umfassenden Programms eingesetzt wird.

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