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15:39 Uhr
29.03.2024

Generation Y diktiert neue Regeln Student Survey 2013 zeigt: Selbstbestimmung und Familie sind wicht
Mit welchen Wünschen und Erwartungen blicken Studierende in die Zukunft? Wie
definieren sie ihren eigenen Wert? Welches monatliche Bruttogehalt halten sie für
angemessen, gibt es bei dem Thema Gehaltsverhandlung Unterschiede zwischen
Frauen und Männern und wie wird sich die Karriereplanung weiblicher Arbeitnehmer
in ihren Augen in Zukunft entwickeln? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt
die aktuelle Umfrage Student Survey 2013 , die von der AoN - AGENTUR ohne
NAMEN GmbH, Veranstalterin der women&work, unter ca. 400 Studierenden
bundesweit bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde.

Der Wunsch nach Werten und Wurzeln erlebt eine Renaissance. Familie, Freunde,
Selbstverwirklichung, persönliche Freiheit, Work-Life-Balance und eine feste Partnerschaft
sind mit großem Abstand die wichtigsten Dinge im Leben der Generation Y.
„In einer Zeit, die gefühlt immer schneller verrinnt, jeder materielle Wunsch nur einen
Mausklick entfernt ist, Markenwerte von heute morgen schon wieder überholt sind, in der wir
gestern noch über Facebook unsere Freundschaften pflegten und heute über Pinterest
unser Leben mit Millionen anderer teilen, ist es sehr verständlich, dass der Wunsch nach
Beziehungen und Ankerpunkten im realen Leben wächst“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der
Studie.

Optimismus bei der Frage nach Vereinbarkeit von Familie & Karriere
70 Prozent der Frauen und 72 Prozent der Männer erwarten daher auch, dass Vereinbarkeit
von Beruf und Familie möglich ist. Allerdings bewerten nur 22 Prozent der Männer
„Familienfreundlichkeit“ als sehr wichtigen Faktor bei der Arbeitgeberwahl. Demgegenüber
bewerten diesen Faktor 40 Prozent der Frauen als „sehr wichtig“.
„Bei der Frage nach der Wichtigkeit von Arbeitgeber-Kriterien wird sehr deutlich, dass
Frauen viel stärker als Männer Wert legen auf die weichen Faktoren wie Work-Life-Balance,
Weiterbildungsmöglichkeiten und Familienfreundlichkeit“, so Vogel. „Frauen legen andere
Wertmaßstäbe an, was die Wahl eines zukünftigen Arbeitgebers angeht, was dafür spricht,
Männer und Frauen im Recruiting unterschiedlich anzusprechen.“

Führung ja – aber nicht konditionslos
Sowohl Männer (72 Prozent) als auch Frauen (64 Prozent) streben nach Führung und
Verantwortungsübernahme – allerdings nicht um jeden Preis. 55 Prozent der Befragten
definieren Karriere als einen „stetigen Weg zu persönlichem Wachstum,
Selbstverwirklichung und Befriedigung“. Nur 28 Prozent sehen Karriere als „ein erfüllendes,
sinnstiftendes Gefühl bei der Arbeit“ und mit jeweils abgeschlagenen 8 Prozent rangieren
„Mein Hobby zum Beruf machen“ und „Gestaltungsfreiheit und Macht aufgrund einer
erreichten Position“ auf dem letzten Platz. Führung zu übernehmen, nur um einen Titel zu
erlangen oder eine Machtfunktion inne zu haben, ist für die nachwachsende Führungsriege
uninteressant.

Arbeitgeber-/Arbeitnehmerbeziehung
„Vernetzte Wohlstandskinder“ so könnte man die Generation Y auch bezeichnen. Die
Generation Y-Kinder sind „Projekte“ ihrer Eltern – immer im Aufmerksamkeits-Fokus, das
Wohl des Kindes, seine Bildung und sein Amüsement stets im Blick. Mangel haben sie nie
kennengelernt, in Familienentscheidungen wurden sie oft als gleichwertige Partner mit
einbezogen, über ihren (Medien-)Konsum entscheiden sie frei, unabhängig und
kompromisslos. Warum also sollten sie diese Einstellung im Job ändern?
Der Student Survey 2013 zeigt: Sie tun es nicht! Das „Einbeziehen in Entscheidungen“ (74
Prozent) und „Lob“ (66 Prozent) sind aus Sicht der Befragten die wichtigsten
wertschätzenden Handlungen, die Arbeitgeber der Generation Y entgegen bringen können.
67 Prozent der Befragten wünschen sich eine 80/20 Regelung für die ERarbeitung von
Ideen und eigenen Projekten während der Arbeitszeit.

Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen
Sowohl die Studierenden als auch die Personalverantwortlichen, die wir in der
Vergleichsbefragung „ HR-Future Trends 2013 “ befragten, glauben nicht an eine wirkliche
Gleichstellung zwischen Männern und Frauen. Der Umfrage nach sagen 77% aller
Studenten zwar, dass gemischte Teams für den Unternehmenserfolg förderlich sind, doch
glaubt nur jeder vierte Student, dass Frauen den Männern in Zukunft gleichgestellt sein
werden. 55% aller Befragten sind der Meinung, dass Männer auch Zukunft schneller und
einfacher befördert werden, als Frauen.

Die gesamten Umfrage-Ergebnisse erhalten Sie kostenfrei unter
**agenturohnenamen*/surveys/student-survey/ rel= nofollow >**agenturohnenamen*/surveys/student-survey/

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