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12:36 Uhr
20.04.2024

Preisverleihung Umweltcup: Niersbach ehrt DFB-Umweltcup-Sieger 2012
Lars und Sven Bender jonglierten eine Dose,Manuel
Neuer schaltete das Licht in der Kabine aus und
auch Joachim Löw half beim Umweltschutz.
Die Nationalspieler und der Bundestrainer spielten die Hauptrollen im TV-Spot zur Umwelt-
Kampagne des Deutschen Fußball-Bundes.
Ein Jahr lief der 30-sekündige Clip im Fernsehen
vor den Länderspielen und zu Beginn der DFB-Pokal
Übertragungen.

Am Freitag ehrte der DFB in Frankfurt die drei
Bundessieger.
Die SG Sonnenhof-Großaspach ist stolzer Gewinner
des DFB Umweltcup 2012,der Regionalligaklub aus
Baden-Württemberg ist damit Deutscher Umweltmeister.

"Es sind einfache Botschaften,die unsere National
Spieler transportieren.Bewusstsein für die Belange der Umwelt kann zum Handeln führen.
Ich bin begeistert von der Qualität der Teilnehmer",sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach,der alle drei Bundessieger persönlich
auszeichnete.
Neben einem Scheck über 5000 Euro,einer Urkunde
und einer Goldtafel für das Vereinsheim bekam der
Bundessieger eine Beratung zur Energieeffzienz vom DFB-Partner Dekra.

"Stromeinsparung entspricht Kilowattverbrauch von
2245 Einfamilienhäusern"

Insgesamt 105 Millionen TV-Zuschauer sahen 2012
den Bender-Zwillingen bei der Dosenjonglage zu.
Mehr als 400 Fußballvereine aus ganz Deutschland
fühlten sich zum Handeln aufgefordert und nahmen am DFB Umweltcup 2012 teil.
1400 Ideen für den Umwelt-und Klimaschutz wurden so in die Tat umgesetzt.
Alle verwirklichten Ideen zusammen bewirkten die gewaltige jährliche Einsparung von 1.222.000 kWh
Strom,804.000 kWh Heizeneergie,900.000 Kilogramm
Treibhausgase (als C=2-Äquivalente) und 30.500
Kubikmeter Wasser.
DFB-Direktor Willi Hink erläuterte:"Alleine die
erzielte Stromeinsparung entspricht dem Kilowatt-
Verbrauch von 245 Einfamilienhäusern".

Rudolf Ley vom Bundesumweltministerium gratulierte in Frankfurt:"Glückwunsch für eine tolle Idee,auch im Namen von Minister Peter Altmaier.Das ist ein tolles Ergebnis.Die leichte
Art,wie der DFB die Botschaften rüberbringt,hat uns sehr gefallen".

Claudia Roth,die den DFB als Beauftragte für Umwelt und Klimaschutz berät,und leider aufgrund einer Erkrankung kurzfristig absagen musste, schickte ihre Glückwünsche per Brief an alle Vereine - und zeitgemäß per Facebook-Post.
"Das ist wirklich gigantisch und geht klar in Richtung Guiness Buch für umweltfreundliche Sportverbände",schrieb die Bundesvorsitzende der
Grünen.
"Da hat der DFB viel als Vorbild geleistet.Und sobald ich wieder auf den Beinen bin,möchte ich
dann den Gewinnern auch persönlich gratulieren.
Die DFB-Familie hat jetzt schon grüne Spuren hinterlassen".

Den zweiten Platz belegte der 1.FC Heidenheim.
Beide vereine aus dem Württembergischen Fussball-
Verband punkteten durch ihre umweltfreundlichen Stadien.Petra Saretz vom Tabellenfünften der 3.
Liga sagte:"Energiesparen bedeutet Geldsparen.
Bei und verdreht keiner mehr die Augen,wenn wir mit einer neuen Umwelt-Idee ankommen".
Ganz natürlich ist der Wunsch der Heidenheimerin
Finanzchefin:"Wenn wir in der Abschlusstabelle den gleichen Platz wie beim Umweltcup belegen, freut uns das auch".

Werner Benignus,27 Jahre junger Geschäftsführer
des Regionalligaklubs in Sonnenhof,lobt den Anschub durch die DFB-Kampagne:"Als Verein braucht man manchmal die erste Idee.Der Umweltcup
war so ein Anstoß.Unser Stadion liegt mitten in der Freizeitanlage Fautenhau,einem Waldgebiet.
Wir stehen also in der Verantwortung.Mit dem Ausbau des Stadions für die Regionalliga haben wir eine Zisterne gebaut,damit beregnen wir heute
den Rasen und betreiben alle Urinale".
29 Ideen der DFB-Umweltkampagne setzte der Sieger um.Benignus sieht nicht nur die eingesparten Kosten."Dieser Titel ist auch ein greifbarer Imagegewinn für unseren Verein",so
Benignus:"Wenn neues Briefpapier gedruckt wird,
dann nur auf Recycling-Papier und mit dem Briefkopf "Deutscher Umweltmeister 2012".

Bemerkenswert ist auch die Leistung des drittplazierten SV Knudde 88 Gierkau aus der Kreisliga Plön.
Der schleswig-holsteinische Klub setzte 60 einzelne Umweltschutz-Ideen um,von der Zuganreise
bei Auswärtsspielen bis zu den Nistkästen am Vereinsheim.
Mebenbei pflanzten die Giekauer noch 1000 Bäume.
Niersbach hatte sich für den Klub,dessen Vereinsname durch eine Comicfigur inspiriert wurde,eine ganz besondere Belohnung ausgedacht.
Rainer Adrion gelang mit der deutschen U-21-
Nationalmannschaft die Qualifikation für die
Europameisterschaft,doch bevor Adrion im Sommer
nach Israel aufbricht,fährt er noch mal an die Ostseeküste.
Der DFB-Trainer wird dort eine Einheit des Kreisligaklubs leiten.

Dos aus Werbespot kommt ins Fußball-Museum:

Und auch die zerdellerte Dose aus dem Spot wird
natürlich weiterverwertet.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagtre zu:
"2014 eröffnen wir in Dortmund das deutsche
Fußball-Museum.Dort bekommt die Dose einen Ehrenplatz".

Quelle/Info: dfb-presse
alle Bilder: copyright by h.e.schiewer





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