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6:23 Uhr
25.04.2024

U-Boot-Voraus: U 32 startet von Eckernförde zur Ostküste der USA
Mit dem Ziel Ostküste der USA (United States of
Amerika) hat " U 32 " seinen Heimathafen verlassen.

Als Erstes U-Boot (Untersee)boot der Klasse 212 A
nimmt die Einheit mit zahlreichen anderen Schiffen und einem Flugzeugträgerverband der US-
Navy am Manöver " Westlant Deployment " teil.

Es soll mit nur einem Tankstopp den Atlantik
überqueren.

" U 32 " Volle Kraft voraus.

Unterstützt wird das Uboot dabei vom Versorgungsschiff " Main ".

Am 10.Februar hatten Kommandant Korvettenkapitän
Christian Moritz und seine 28 Besatzungsmitglieder mit dem 56 Meter langen Boot
Eckernförde verlassen.
Nach einem Tankstopp in Ponta Delgada auf den
Azoren wird die anspruchsvolle Fahrt in das Seegebiet östlich der Vereinigten Staaten fortgesetzt.

Fünf Tage nach dem Uboot startet der Tender"Main"
die Fahrt.Die ebenfalls zum 1. Ubootgeschwader
(1.UG) gehörende Ubootunterstützungseinheit trifft in Ponta Delgada auf " U32 ", um gemeinsam
den ca.20-tägigen Transit über den Atlantik anzutreten.
Zusätzlich zur normalen 60-köpfigen Besatzung hat
der Tender einen einsatzstab und ein Ärzteteam
mit an Bord genommen.
Geleitet wird das Unterfangen vom Kommandeur des
1.UG (1.Ubootgeschwaders),Fregattenkapitän Helge
Rackwitz.

Erst gemeinsam im Manöver,dann als simulierter Feind.

Das "Westlandt Deployment" steht ganz im Zeichen
der Ausbildung.
So sind mehrwöchige Manöver mit der US-Navy, bei
denen die Kommandostrukturen und Operationsabläufe für gemeinsame Einsätze geübt
werden sollen, vorgesehen.

Ein weiteres Highlight stellt für alle Beteiligten auch der Übungsabschnitt in der zweiten Hälfte des Manövers dar.

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Dabei soll ein amerikanischer Trägerverband das deutsche Brennstoffzellen-Uboot suchen und simuliert bekämpfen.
In diesem Szenario wird " U32 " versuchen,den
Verteidigungsring der Schiffe zu durchbrechen und
simuliert anzugreifen.
Besonders in diesem Szenario,in einem direkten Vergleich unter Beteiligung anderer Einheiten und
Technologien,wird das modernste konventionell
angetriebene Uboot seine neueste Technologie
unter Beweis stellen.
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Zu einem späteren Zeitpunkt wird der deutsche
Verband vom zivilen Forschungsschiff " Planet "
aus Eckernförde und einem Aufklärungsflugzeug des
Typs P-3C " Orion W als sogenannte MPA (Maritime
Patrol Aircraft) aus Nordholz unterstützt.
Hier sollen neue Verfahren und Techniken erprobt werden.

Eine mehrmonatige Seefahrt,gerade auf einem Uboot
stellt eine erhebliche Beanspruchung für die
Seeleute dar." Um die Belastung für die "Uboot-
Besatzung" zu minimieren wird nach etwa der Hälfte des Übungszeitraumes die Besatzung ausgewechselt " erklärte Fregattenkapitän Rackwitz.
Dieses Verfahren des Besatzungsaustausches ist
gängige Praxis.
Seit einiger Zeit sind die Besatzungen keinen festen Ubooten mehr zugeteilt,somit geht ein
Wechsel vergleichsweise einfach von statten.
Die zweite Manöverhälfte wird dann von Korvettenkapitän Christian Michalski und seiner
Besatzung gefahren.

Die Rückkehr von " U 32 " und Tender " Main "
nach Eckernförde ist für Ende August 2013 geplant.
Dann werden die Besatzungen mit ihren Einheiten je nach 15.000 Seemeilen,das sind rund 28.000
Kilometer,zurückgelegt haben.

Quelle/Text/Info:Marine-presse-portal Eckernförde
alle Bilder: copyright by h.e.schiewer
(Fotos anlässlich eines Pressetermines am SET
zur 200.Folge von " Küstenwache " mit Hollywood-
Star Ralf Moeller.)



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