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1:03 Uhr
26.04.2024

Bundeskanzleramt: ägyptischer Staatspräsident Mursi kam nach Berlin
Mit militärischen Ehren begrüßte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch den ägyptischen Staatspräsidenten Mohammed Mohammed
Mursi Isa al-Ayyat im Ehrenhof des Bundeskanzler-
Amtes.

Wegen der Spannungen in seinem Land verkürzte der
Präsident seinen ursprünglich für zwei Tage geplanten Besuch um einen Tag und sagte ein Treffen mit Bundespräsident Joachim Gauck ab.

Die Rede des ägyptischen Präsidenten auf einer Veranstaltung der Körber-Stiftung am Abend fand
jedoch wie geplant statt (siehe dazu extra Berichterstattung auf Menüseite: TV/Medien).

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Ägyptens Präsidenten Mohammed Mursi zur Einhaltung von Demokratie und Menschenrechten aufgefordert.

Das islamistische Staatsoberhaupt versicherte nach dem Treffen im Kanzleramt " Ägypten wird ein
Rechtsstaats ein " aber: er verwahre sich gegen
" Einmischung in interne Angelegenheiten ".

Nach einem Bruch der Gesellschaft wie durch die
Revolution vor zwei Jahren dauert es, bis Stabilität einkehre, erklärte Mursi.
Während des Deutschland-Besuches des ägyptischen
Staatspräsidenten Mursi kam es in Ägypten zu weiteren Gewaltausbrüchen.

Mursi versprach: " Wir bleiben auf dem Weg der
zur demokratischen Gesamtordnung.Die deutsch-
ägyptische Zusammenarbeit werd eine neue Ebene
erreichen ".

Bei der Pressekonferenz am Nachmittag erklärte die Bundeskanzlerin : für die Bundesrepublik sei
es wichtig,dass alle politischen Kräfte in Ägypten beachtet werden und Gesprächsverbindungen
bestehe.
Menschenrecht müssten eingehalten und die Religionsfreiheit müsse gelebt werden können.
Eine Voraussetzung für stabile politische Verhältnisse sei eine gute Wirtschaftsentwicklung

Für die deutsche Wirtschaft seien rechtlich stabile Rahmenbedingungen für Invenstitionen in
Ägypten zwingend.

Der am 20.August 1951 in Adwah (Governement asch-
Scharqiyya) geborene Präsident,seit dem 30.06.12
amtierender Staatspräsident der Arabischen Republik Ägypten,hofft auf mehr Finanzhilfen und
private Investitionen aus Deutschland.

Wegen der weiträumigen Absperrung um das Bundeskanzleramt protestierte Amnesty International mit mehreren großen Nofretete-Figuren anlässlich des Berlin-Besuchs von Ägyptens Präsident Mohammed Mursi gegen das gewaltsame Vorgehen von ägyptischer Armee und
Polizei.

Die Mega-Figuren waren mit Gasmasken und Blutverbänden bemalt worden und auf den Plakaten
Sprüche: " Mursi:stopp die Gewalt gegen Demonstranten ".

Bis zu seinem Amt als Staatspräsident,war Mursi Vorsitzender der Freiheits-und Gerechtigkeitspartei, der politischen Partei,die
durch die Muslimbruderschaft nach der Revolution im Jahr 2011 gegründet wurde.

Hinweis: Text/Bildbericht vom Besuch des
ägyptischen Präsidenten bei der Körber-Stiftung,
Berlin,ebenfalls bei agentur-presse - Menüsseite:
TV/Medien.

alle Bilder:
copyright by h.e.schiewer/hespress


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