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11:37 Uhr
20.04.2024

Biathlon-Weltcup-Ruhpolding: Martin Fourcade gewinnt 19 km Sprint
Martin Fourcade gewinnt nach einer in jeder Hinsicht beeindruckenden vorstellung den Sprint in Ruhpolding und festigt damit seine Führung im Gesamt-Weltcup.

Neben ihm nehmen zwei Russen auf dem Podium Platz.
Evgeny Ustyugov wird Zweiter, Andrei Makoveev Dritter,Samstag-Abend herrschten in Ruhpolding beinahe Laborbedingungen.
Die Loipe präsentierte sich für alle annährend gleich,am
Schießstand regte sich kein Lüftchen.
Die drei Erstplazierten blieben durchweg fehlerfrei.
In der Ergebnisliste wirkte sich das so aus,dass die Besten im Gesamt-Weltcup auch ganz vorne landeten.

Martin Fourcade,der Gesamt-Führende im Weltcup und dreifache Weltmeister von 2012,feierte seinen dritten Sieg und seinen siebten Podestplatz in dieser Saison.

"Es war ein fast perfektes Rennen bei wunderbaren äußeren
Bedingungen.Die Wahl,in die 2.Startgruppe zu gehen, war
auf jeden Fall richtig,obwohl ich glaube,dass die Bedingungen für alle fair waren".
Bei zweimaligem,fehlerfreiem Schießen konnte sich der
Franzose,der sich läuferisch wieder in Bestform präsentierte und die schnellste Zeit lief,schon auf der
zielgeraden ziemlich sicher sein,dass er das Rennen als Sieger beenden würde."Ja,es stimmt,ich war sehr zuversichtlich".

Zwei Russen auf dem Podium:
Riesig gefreut hat sich Evgeny Ustyugov über seinen zweiten Platz:"Ich bin schon die ganze Zeit sehr gut in Form,trotzdem hat es nie für einen Platz ganz vorne gereicht.Umso erleichterer
bin ich,dass ich endlich einen Podiumsplatz geschafft habe.Dass wir diese Woche in Antholz waren,hat sich jedenfalls nicht negativ ausgewirkt.Aber das Höhentraining haben wir hinsichtlich der WM in ein paar Wochen gemacht".

In der Weltcup-Gesamtwertung bleibt er Dritter.

Der Dritte Andrei Makoveev ist der einzige Top-
fünf-Läufer,der nicht auch in der Gesamtwertung
vorne liegt.
2Mit meiner Form war ich bislang gar nicht glücklich.Der dritte Platz ist super.Hoffentlich
geht es jetzt so weiter".
Das schlechte Staffelergebnis der Russen am Donnerstag hatte seinen Grund am falschen Material."Das war heute eindeutig besser".

Emil Hegle Svendsen vermasselte sich seinen Podestplatz im Stehendschießen.
Nicht einmal er konnte es sich an diesem Tag leisten,daneben zu schießen.Mit dem vierten Platz
bleibt er in der in der Gesamt-Wertung dennoch auf Platz zwei.
Dmitry Malyshko,der vierte im Gesamt-Weltcup und
Überflieger von Oberhof,musste sich diesmal mit dem fünften Platz zufrieden geben.

Kein Top-Ten-Platz für den DSV:
Die DSV-Herren boten zwar eine geschlossene Mannschaftsleistung,für vordere Plätze reichte es nicht.Bester Deutscher war Arnd Peiffer als 15
Er leistete sich einen Schießfehler,war aber in der Loipe schneller als seine Teamkollegen:"Der
Fehler im Liegendschießen ist zwar ärgerlich,aber
das Ergebnis insgesamt okay.Es ist halt verdammt
eng in der Weltspitze.Da kannst du dir keinen Fehler leisten.Wir sind aber auf einem guten Weg"

Unmittelbar dahinter landeten die beiden Nullschützen Simon Schempp und Erik Lesser.
Schempp hatte Pech mit der Startnummer:Bei mir war der Schnee noch nicht so glatt.Das sieht man an meinen Rundenzeiten,die immer besser wurden".
Bei Erik Lesser war es genau umgekehrt:"Ich bin gut ins Rennen gekommen.Aber der Abfall in der letzten Runde ist schon deutlich.Ich hoffe,dass ich das im Massenstart ablegen kann".
Auch Florian Graf,als 24,noch zwei Plätze hinter
Andi Birnbacher,zog ernüchternde Bilanz:"Brutal,
aber bei diesen Bedingungen ist jeder Schießfehler zu viel".
Johannes Kühn aus Reit im Winkl schoss stehend zweimal daneben und wurde 51.

Text/Info: arena-news
alle Bilder: copyright by h.e.sschiewer


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