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26.04.2024

Sammlung wächst auf über 200 Fahrzeuge und Motoren
Altlußheim. Gerade noch rechtzeitig im ausgehenden zehnten Jubiläumsjahr sind ab sofort in den Ausstellungshallen des Museum AUTOVISION zwei weitere, ganz besondere Leckerbissen der Mobilitätsgeschichte zu sehen.
Etwa ein Jahr lang wurde in der museumseigenen Werkstatt restauriert, bis der „Bugatti T57 Galibier“ aus dem Jahre 1936 wieder in „altem“ Glanze erstrahlte. Diese letzte Entwicklung aus dem französischen Molsheim von Gründer Ettore Bugatti gilt aufgrund der „Visibile“ -Ausführung (Glasdach) nicht nur bei Bugattisten als absolute Rarität. Schon damals war das Automobil mit dem lichtdurchfluteten Innenraum, der aus dem Flugzeugbau stammenden, schlichten Sitze und der bis hin zur kleinsten Schraube eigenwilligen aber leistungsstarken Motortechnik eine Besonderheit, die so manche Vorgaben und Normen des konventionellen Fahrzeugbaues der Vorkriegszeit einfach ignorierte. Die fehlende B-Säule, eine außergewöhnliche Lackierung und viel Details in Chrom machen den T 57 noch heute zu einem echten Hingucker, der trotz der Eigenheiten den Zeitgeist der
Luxusautomobile Ende der 1930er Jahre dokumentiert.
Die weltweit einzige Dauerausstellung zum Thema Wankelmotor hat ebenfalls einen besonderen Zuwachs bekommen. Ein aus dem JPS-Rennstall (John Player Special) stammendes Motorrad der Marke „Norton“, das von einem wassergekühlten, 95 PS starken Zweischeiben-Wankelmotor angetrieben wird. Die Norton F1 ist praktisch die Straßenversion des Modells RCW 588, das in der englischen Superbike-Klasse Anfang der 1990er Jahre sehr erfolgreich war.

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