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20.04.2024

Christian Wilhelm Schneider Schule.
Schülerinnen und Schüler
Bei den Schülern der Förderschule liegt ein sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich Lernen vor.
Häufig wird ein sonderpädagogischer Förderbedarf bei Kindern bereits im Kindergarten oder im Schulkindergarten festgestellt. Diese Kinder nehmen gemeinsam mit den zukünftigen Erstklässern der Grundschule am Einschulungsgottesdienst und der Einschulungsfeier teil. Sie besuchen dann die Klasse 1/2 der Förderschule in Westerholt.
Viele Schülerinnen und Schüler wechseln auch nach der 1. oder 2. Klasse einer Grundschule zur Förderschule.


Unterrichtsversorgung
Wie die Grundschule Westerholt hatte auch die Förderschule in Westerholt bis zum Schuljahresende 2009/2010 den Status einer Vollen Halbtagsschule . Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die Grundschule Westerholt trotz erheblicher Elternproteste in eine Verlässliche Grundschule umgewandelt worden. Auch die Außenstelle Westerholt der Förderschule Esens hat mit dem Schuljahr 2010/2011 den Status einer Vollen Halbtagsschule und dementsprechend auch Lehrerstunden verloren.
Zeitweise erhält die Außenstelle Unterstützung durch sogenannte 1-Euro-Kräfte , die die Schule jeweils für einen begrenzten Zeitraum von ca. 8 Monaten für 26 Wochenstunden unterstützen.
Die Lehrkräfte und Schüler sehen diese Unterstützung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Nach einer oft langen Phase der intensiven Einarbeitung ist die Zeit einer guten und effektiven Mitarbeit dann nur noch relativ kurz und der baldige Abschied ist dann für alle beteiligten Personen, vor allem für die betroffenen Schülerinnen und Schüler, eher traurig.

Die Unterrichtsversorgung in Westerholt richtet sich nach den Schülerzahlen, den vertretenen Klassenstufen und dem Zusatzbedarf aufgrund der Außenstellenfunktion.

Im Schuljahr 2012/2013 gibt es in Westerholt drei Förderschulklassen mit dem Schwerpunkt Lernen.
Entsprechend der Schülerzahlen und der Klassenstärken sind zur Zeit drei Lerngruppen gebildet worden, die sich folgendermaßen zusammensetzen.
Die Klasse 1/2 wird von der Förderschullehrerin Frau Dallinger als Klassenlehrerin unterrichtet.
Die Klasse 2/3/4 wird von dem Förderschullehrer Herrn Schiller als Klassenlehrerin unterrichtet.
Frau Geiken unterrichtet als Klassenlehrerin die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse.


ie Außenstelle in Westerholt verfolgt ein Unterrichtskonzept, das



neben den grundlegenden Fähigkeiten des Lesens, Schreibens und Rechnens auch

künstlerische, musische, handwerkliche und sportliche Begabungen weckt und fördert, sowie

ökologisches Denken und Handeln mit einbezieht.




Unterricht



Zusätzlich zum Lese-, Schreib- und Rechenlehrgang werden alle weiteren Unterrichtsfächer erteilt: Sachunterricht, Kunst, Werken, Textiles Gestalten, Musik, Religion, Hauswirtschaft (Kochen und Backen), Sport und Schwimmen.

Alle Förderschüler erhalten pro Woche 2 Sportstunden und 1 Stunde Schwimmunterricht.

Die Unterrichtsstunden für die Fächer Werken, Textiles Gestalten, und Hauswirtschaft werden in den Klassen 3 und 4 gebündelt und halb- bzw. vierteljährlich im Wechsel unterrichtet.

Als zusätzliches Projekt im Musikunterricht erlernen die Förderschüler in der Klasse 1/2 und 3 und 4 das Spielen der Blockflöte.

Die Klassencomputer werden im Rahmen des Deutsch- und Mathematikunterrichtes z.T. eingesetzt, um anhand von Lernprogrammen das Lesen und Schreiben zu fördern, und die Schüler in die einfache Textverarbeitung einzuführen.

Jährlich finden aber weiterhin mehrfach Projekttage gemeinsam mit der Grundschule statt, die sich mit den Themenkomplexen Natur, Umwelt und der Pflege des Schulgeländes oder anderen Themen (z.B. Astrid Lindgren) beschäftigen.

Umwelterziehung an der Grund- und Förderschule in Westerholt
Seit über 15 Jahren setzen die Grundschule Westerholt und die Außenstelle der Förderschule den Erziehungsauftrag Umwelterziehung konsequent um. Neben Energieeinsparung, Müllsortierung und der Verwendung umweltfreundlicher Reinigungsmittel steht dabei die Umgestaltung des gesamten Schulhofgeländes nach ökologischen Kriterien an zentraler Stelle.
Hierbei konnte die Schule auf die Unterstützung vom Schulträger, von Unternehmen, von Vereinen, von Eltern und von Privatpersonen bauen.
Für den vielfältigen und zukunftsweisenden Einsatz im Sinne der Natur wurde die Grundschule Westerholt bereits mehrfach als Umweltschule in Europa ausgezeichnet.

Einige übergeordnete pädagogische Ziele aus dem Konzept der naturnahen Schulhofgestaltung in Westerholt sind einzusehen auf der Webseite: *gs-westerholt.holtriem*



Belohnungssystem
Das in der Stammschule Esens verwendete Belohnungssystem wird in Westerholt in einer abgewandelten Form durchgeführt.
Gerade für die jüngeren Schüler im Grundstufenbereich ist es erforderlich, Rückmeldungen über gezeigtes Sozial- und Arbeitsverhalten in unmittelbarer Zeitnähe zu geben.
Aus diesem Grund werden diese Rückmeldungen für jeden Schüler täglich an der Tafel in Tabellenform notiert.

In der Klasse 4 z.B. wurden lange Zeit Sterne gesammelt. Für 50 Sterne konnte sich der Schüler ein Teil aus einer Schatzkiste aussuchen.
Vor einigen Schuljahren ist das System von Sternen auf Euros umgestellt worden, um das Rechnen mit Geldwerten zu fördern.
Die Schüler der Klasse 4 z.B. zählen jeden Morgen Spielgeldeuros , die sie in eine Tabelle an die Tafel hängen.
Für gut sortierte und vorbereitete Arbeitsmaterialien gibt es jeweils 1 Euro (z.B. vollständige Federmappe, Hausaufgabenheft, vollständige Hausaufgaben, Lesedose, Schütteldose, Blockflöte, Rechenmappe, Deutschmappe, Schuhe im Regal und Hausschuhe an, Jacke an der Garderobe, ggf. ist Elternpost unterschrieben, ggf. wird die Klassenkasse bezahlt, etc.).
Jeder Schüler/jede Schülerin zählt und hängt die entsprechend erhaltenen Euros jeden Morgen an die Tafel, tauscht ggf. in 10er Scheine um und schreibt seine/ihre aktuelle Gesamtzahl der Euros an die Tafel.

Für sorgfältiges Arbeiten auf Arbeitsblättern, in Heften oder besonders gute Mitarbeitsphasen werden ebenfalls Belohnungseuros vergeben.
Täglich kann so jede Schülerin/jeder Schüler ca. 10 bis 15 Euro erhalten.
Schüler und Schülerinnen, die auf diese Weise einen 50-Euro-Schein oder einen 100-Euro-Schein verdient haben, können diesen zu Beginn der Frühstückspause gegen ein Belohnungsgeschenk eintauschen.
Neben der Belohnungsfunktion des Eurosystems wird auf diese Weise das Abzählen, Zählen und Tauschen von Geldsummen täglich geübt
Zusammenarbeit mit Eltern
Vielen Eltern fällt es zunächst sehr schwer, sich damit abzufinden, dass ihr Kind einen sonderpädagogischen Förderbedarf hat und in der Grundschule nicht mehr adäquat gefördert werden kann. Sie wissen um die Schwierigkeiten ihres Kindes und erkennen den Handlungsbedarf an. Zum Teil haben sie auch große ? ngste, die anstehende Entscheidung nach außen zu vertreten (was sagen die Nachbarn, was sagen die Verwandten, etc.).
Einige Eltern wissen nicht, dass ihr Kind auch an einer Förderschule den Hauptschulabschluss erwerben kann. Beratungen bezüglich der weiteren Schullaufbahn helfen hier, ? ngste abzubauen.
Im Nachhinein ist die Mehrzahl der Eltern froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Sie berichten, dass ihr Kind wieder gerne zur Schule gehe, dass ihr Kind ausgeglichener sei und dass es seine Hausaufgaben wieder selbstständig bearbeiten könne.

Aufgrund der Rückmeldungen von Eltern ist zu vermuten, dass sich der Schulwechsel von einer Grundschule auf die Förderschule, der auch mit einem Ortswechsel verbunden ist, positiv auswirken kann.
Sowohl den Eltern als auch den Schülern bietet sich die Chance auf einen Neuanfang. Häufig sind Schüler, die neben Schwierigkeiten im Lern- und Arbeitsverhalten auch Probleme im Sozialverhalten haben, während der Grundschulzeit zu Außenseitern geworden, die nicht mehr im Klassenverband integriert sind.
Hier bietet die Beschulung in der Förderschule eine Chance des Neuanfanges unter veränderten Bedingungen.

Eine regelmäßige Elternarbeit und Elternbeteiligung ist in der Außenstelle von großer Bedeutung. Je nach Bedarf gibt es z.T. häufige Telefongespräche und persönliche Gespräche. Auch Hausbesuche der Lehrkräfte sind auf Wunsch möglich, wenn z.B. der Weg für weiter auswärts wohnende Familien ohne PKW zur Schule nur schwer möglich ist.
Elternsprechtage mit einer ausreichenden Sprechzeit von mindestens 20 bis 30 Minuten (und ggf. auch mehr Zeit) finden zweimal jährlich im Herbst und im Frühjahr statt.

Die Beteiligung vieler Eltern am Schulleben verdient große Anerkennung.

Zum Ende des Schuljahres besuchen die Viertklässler der Außenstelle in Westerholt gemeinsam mit ihren Eltern und den Lehrern für einen Tag die Förderschule in Esens, um sich einen Blick in das künftige 5. Schuljahr zu verschaffen.

Am jährlich stattfindenden Flohmarkt in Esens beteiligt sich die Außenstelle Westerholt ebenfalls durch die Mitarbeit der beiden Förderschullehrer und interessierter Eltern.

Teamarbeit in der Außenstelle Westerholt - Bündelung der Kompetenzen
Eine enge Zusammenarbeit zwischen der Außenstelle Westerholt und der Förderschule Esens wird angestrebt.
Die Entfernung zwischen Westerholt und Esens, sowie die Stundenplangestaltung erschweren den intensiven Austausch.
Kollegen, die zwischen der Außenstelle Westerholt und der Förderschule Esens pendeln, haben aufgrund der Fahrten, die in der Regel während der Unterrichtspausen stattfinden, nur wenige Möglichkeiten zum persönlichen Austausch mit dem jeweils anderen Kollegium.

Von daher kommt der engen Zusammenarbeit der drei Westerholt tätigen Förderschullehrer bei sonderpädagogischen Fragestellungen eine besondere Bedeutung zu.
Bedingt durch die Komplexität des Fachgebietes reicht die Ausbildung eines einzelnen Förderschullehrers nicht immer aus, um den Anforderungen gerecht zu werden, die sich an einer Grund- und Förderschule stellen, in der Schülerinnen und Schüler, Grundschullehrkräfte und Eltern in verschiedensten Bereichen Unterstützung erwarten und einfordern.

Durch das kontinuierliche Vor-Ort-Sein von mindestens drei Förderschullehrern in der Außenstelle Westerholt ist es möglich, die verschiedenen Fachkompetenzen der Kolleginnen und Kollegen sinnvoll miteinander zu verknüpfen und durch wechselseitigen Austausch zu ergänzen.

Die Förderschullehrer und Lehrerinnen tragen in pädagogischen Konferenzen Beobachtungen und Informationen zusammen, besprechen das beobachtete Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten und diskutieren weitere pädagogische Zielsetzungen, so dass die individuellen Förderpläne der Schüler fortlaufend aktualisiert werden.

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Christian Wilhelm Schneider Förderzentrum
Ireneus Dr.Lakowski
Walpurgisstraße 7a

26427 Esens
Deutschland

E-Mail: foerderzentrumesens@yahoo*
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Telefon: 04971947730

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