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23:54 Uhr
28.03.2024

Landtagspräsidentin Gödecke und Vizepräsident Uhlenberg empfangen hochrangige Delegation des Verband
"Visumpflicht für türkische Geschäftsleute behindert die wirtschaftliche Entwicklung zwischen Deutschland und der Türkei. Bitte setzen Sie sich für eine schnelle Lösung dieser Problematik ein", brachte Sevda Kayahan Yilmaz, Delegationsleiterin des MAIB, die zentrale Forderung der Maschinenbauexporteure anlässlich eines Empfangs bei Landtagspräsidentin Gödecke und Vizepräsident Uhlenberg auf den Punkt.

In freundschaftlicher Atmosphäre berichtete Frau Yilmaz über die zukünftigen geplanten Ausweitungen der geschäftlichen Aktivitäten der türkischen Maschinenbauer in Deutschland mit dem Schwerpunkt in NRW.

Gerade die traditionell guten Beziehungen ermöglichten eine nützliche wirtschaftliche Entwicklung sowohl für die Türkei als auch für Deutschland.

Landtagspräsidentin Gödecke zeigte sich erfreut über das geplante Engagement des MAIB in NRW.
Hinsichtlich der Visaproblematik zeigte sie Verständnis und versprach sich für eine befriedigende Lösung für beide Seiten in den verschiedenen Gremien einzusetzen.


Die Tätigkeiten des MAIB in Deutschland werden von dem ehemaligen Generalkonsul Essen (2007-2011), Herrn Dr. Hakan Akbulut, (HA-Business and Policy Development, ha@hakanakbulut.eu) koordiniert und arrangiert.



Über den Verband türkischer Maschinenbauer

Der MAIB „Machinery & Accesories Exporters Union“ vertritt exklusiv die Interessen der türkischen Maschinenexporteure. 2002 gegründet verfügt der Verband aktuell bereits über mehr als 9.000 aktive Mitglieder.

Die Kernaufgabe des Verbands ist es, seine Mitglieder in allen Belangen von wirt-schaftlicher Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern und in Exportgeschäften zu unterstützen.

2011 exportierte die türkische Maschinenindustrie Maschinen und Zubehör im Wert von mehr als 12 Mrd. Dollar. Diese Summe entspricht fast 10 Prozent des Gesamtexportes in 2011. Im Langzeitvergleich zeigt sich, dass sich die Exportraten des türkischen Maschinenbausektors in den letzten zehn Jahren fast verzehnfacht haben. Deutschland ist dabei mit einem Exportanteil von 10% der bedeutendste Exportmarkt für die türkischen Hersteller.

Im europäischen Vergleich ist die Türkei heute bereits sechstgrößter Maschinenbauproduzent und exportiert in mehr als 200 Länder.

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