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26.04.2024

Jobmessen: Wirtschaftswissenschaftler punkten bei den Unternehmen
Wie können Informatiker und Naturwissenschaftler ihre Karrierechancen verbessern?

Großenkneten, der 24.04.2012:
In Zeiten des steigenden Fachkräftemangels ergreifen Unternehmen jede Möglichkeit der Recrutierung ihres Nachwuchses. Dass die Jobmessen immer beliebter werden, zeigen die steigenden Ausstellerzahlen bei steigender Zahl der Kontaktmessen (Grafik 1). Aber auch der künftige Nachwuchs nutzt gerne die Chance des ersten Beschnupperns von Arbeitgebern und Arbeitnehmer. Anlass genug für die Berufsstart-Redaktion dieses Thema mit gezielten Fragen zu durchleuchten. Zahlreiche Unternehmen – egal ob groß, klein, bekannt oder Hidden Champion – wurden befragt.

Bei der Auswertung der eingegangenen Fragebögen ist unserer Redaktion gerade bei der Beantwortung der ersten Frage ein amüsiertes Lächeln durchs Gesicht gehuscht. Bei den Antworten auf: „Welches war die lustigste oder auch peinlichste Situation, die Sie auf einer Jobmesse erlebt haben?“ war so ziemlich alles dabei - vom Heiratsantrag bis hin zu dreisten Standräubern.

„Mit welchen Erwartungen gehen Sie auf eine Jobmesse?“
Da reicht eigentlich die Antwort eines einziges Unternehmens aus, um die Frage für alle zu beantworten: Auf den Messen möchten wir unser Unternehmen als Arbeitgebermarke positionieren und den direkten Kontakt mit Studenten und Absolventen herstellen. (Zitat Frau Lüpken von der buw)

Fragen nach den Erwartungen an die Studenten/Absolventen wurden beantwortet sowie wertvolle Tipps zur optimalen Vorbereitung auf eine Jobmesse gegeben. Desweiteren lautete eine Frage: welches ein absolutes „NoGo“ auf einer Firmenkontaktmesse ist und welches Fettnäpfchen unbedingt ausgelassen werden muss und eine weitere, ob es ratsam ist, mit einer kompletten Bewerbungsmappe am Messestand zu erscheinen. Interessante Frage und wertvolle Antworten der Unternehmen, die beiden Seiten helfen sollen, damit eine Jobmesse für alle Beteiligten ein voller Erfolg wird.

„Welche Studenten/Absolventen der folgenden Fachrichtungen präsentieren sich Ihrer Meinung nach am besten? Bitte benoten Sie nach dem Schulnotensystem.“
Hier konnten die Personalverantwortlichen kurz in die Rolle eines Lehrers schlüpfen. Bedingt durch das angestrebte Berufsziel schnitten die Wirtschaftswissenschaftler hier am besten ab - durchweg Einsen und Zweien. Die Informatiker schnitten hier am schlechtesten ab, sie kamen im Durchschnitt auf eine 3,05. Wobei dies natürlich keine Schlechterstellung ausdrücken soll, bei den Informatikern liegen die Prioritäten eben anders als bei den Wirtschaftswissenschaftlern, die ja mehr nach außen repräsentieren müssen. Sehr starken Schwankungen unterlagen die Geisteswissenschaftler, da war von der 1 bis zur 4 alles vertreten und sie kamen im Durchschnitt auf eine 2,33. Die Noten 5 und 6 wurden bei keiner Fachrichtung vergeben. Die Grafik 2 zeigt das Ergebnis.

Fazit:
„Kleider machen Leute“ und die „gute Kinderstube“ sind nach wie vor angesagt – auch auf einer Jobmesse. Gut vorbereitet, frisch geduscht mit sauberen ordentlichen Klamotten und mit einem Bewerbungsflyer bewaffnet ist man bestens gerüstet für den ersten Kontakt mit den Personalverantwortlichen. Gegenseitige Achtung, Höflichkeit und Respekt hat schon so manches Türchen zum Traumjob geöffnet.

Die vollständige Auswertung aller Anworten der Unternehmen, eines Arbeitnehmers und der Messeveranstalter selbst können Sie in der neuen Ausgabe von Berufsstart Technik (Ausgabe 99) und Berufsstart Wirtschaft (Ausgabe 49) erscheinend Mai 2012 nachlesen. Anschließend wird das Thema auch auf Berufsstart*veröffentlicht. Auf Berufsstart*finden Sie außerdem alle Jobmessen, die bald in Ihrer Nähe stattfinden.


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