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11:03 Uhr
20.04.2024

Wien als ein starker und traditionsreicher Knotenpunkt der aktuellen Kybernetik und Systemwissenscha
Nach 40 erfolgreichen Jahren erfolgt ein Relaunch des internationalen Forschungstreffens.
Vom 10. bis 13. April 2012 finden die 21. European Meetings on Cybernetics and Systems Research am Campus der Universität Wien statt.
Mehr als 150 Beiträge internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mit den globalen Herausforderungen der Gegenwart. Technische, biologische und soziale Systeme stehen im Mittelpunkt. Die aktuelle Forschung will Komplexität verstehen, um mit ihr arbeiten zu können, um sich den globalen Problemen und Chancen zu stellen. Transdisziplinarität, das voneinander Lernen und miteinander Forschen, ist die Basis radikaler Innovationen. Dabei bieten die Symposien eine Vielfalt an theoretischen und praktischen Reflektionen zu Themen wie Systems Thinking, Agent-Based Modeling, von der Biologie zur IT und Bioinformatik, Urbanes Design, Komplexität und Management, von Innovationsmanagement und sozialer Verantwortung von Unternehmen bis hin zu Management von komplexen Katastropheneinsätzen, sowie einen starken Fokus auf effektive, lebendige und resiliente Organisationen und Krisenbewältigung.
Die European Meetings on Cybernetics and Systems Research haben sich zum Ziel gesetzt, in Wien einen starken europäischen Knotenpunkt für die internationalen Systemwissenschaften zu kreieren. Aufbauend auf einer 40jährigen Tradition wird eine neue Kultur der Wissensvernetzung entstehen, die auf zwei wesentliche Aspekte fokussiert. Einerseits werden in Wien bewusst wieder die Wurzeln der Systemwissenschaften kultiviert werden, im Sinne einer Festigung und Vertiefung des Wissens und andererseits wird ihre aktuelle gesellschaftliche Relevanz verdeutlicht, indem die Auswirkungen und die praktischen Anwendungen der Systemwissenschaften beleuchtet werden.
Dabei stehen die Förderung junger wissenschaftlicher Talente und die Möglichkeit der Vernetzung mit den noch lebenden Begründern der Systemwissenschaften im Vordergrund. Das Bertalanffy Center als Veranstalter sponsert für dieses Ziel auch einen eigenen Wettbewerb für herausragende Forschung von Doktorandinnen und Doktoranden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der European Meetings werden ab 2012 auch den Kern ihres gemeinsam entwickelten Wissens nach jedem Treffen in einer Publikation der breiten Öffentlichkeit vorstellen.
Mehrere Wissenschaftler von Weltrang 2012 zu Gast in Wien
2012 wird der bekannte Wissenschaftsphilosoph, Systemtheoretiker und Zukunftsforscher Ervin Laszlo eine der Keynote-Vorträge der EMCSR 2012 halten. Er beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Thema der Kohärenz in der Natur und der Problematik der
menschlichen Systeme, die als einzige biologische Systeme diese Eigenschaft nicht aufweisen. Péter Csermely, Professor an der Semmelweis University, Budapest, wird in seiner Keynote aufzeigen, was wir im Krisenmanagement von biologischen Netzwerken lernen können. Die European Meetings freuen sich auch, den bedeutenden französischen Philosophen Edgar Morin als Gast begrüßen zu dürfen, sowie Merrelyn Emery, eine der Wegbereiterinnen der Organisationsentwicklung, die die traditionsreiche Ashby Lecture halten wird.
Die Zukunft der European Meetings on Cybernetics and Systems Research
Die European Meetings on Cybernetics and Systems Research werden ab 2012 auch einen eigenen Schwerpunkt der Nachwuchsförderung setzen. Die EMCSR verstehen sich dabei als eine Plattform für Doktorandinnen und Doktoranden, um die Zukunft der Systemwissenschaften in Europa wieder zu stärken. Dieses Jahr wird ein mit 1000 Euro dotierter Preis, gesponsert vom Bertalanffy Center for the Study of Systems Science, an eine Jungwissenschaftlerin oder an einen Jungwissenschaftler für ihre herausragende Forschung verliehen. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb stand allen Doktoratsstudierenden aus technischen, naturwissenschaftlichen und sozialen Studienrichtungen offen.
Die traditionsreiche Geschichte der European Meetings on Cybernetics and Systems Research
Mit der bevorstehenden Konferenz feiern die EMCSR auch ihr 40-jähriges Jubiläum. Im Jahr 1972 boten die EMCSR zum ersten Mal ein Diskussionsforum für konvergierende Ideen und neue Aspekte verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Mitbegründet wurden die European Meetings on Cybernetics and Systems Research von der österreichischen Studiengesellschaft für Kybernetik, die unter dem Vorsitz von Robert Trappl auch das Austrian Institute for Artificial Intelligence in Wien etablierte. Seither treffen sich alle zwei Jahre hochkarätige Wissenschaftler in Wien, um in Workshops und Symposien ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und die rasanten Entwicklungen in unserer Gesellschaft zu diskutieren.
Organisiert wird die kommende Veranstaltung vom Bertalanffy Center for the Study of Systems Science mit Unterstützung der Österreichischen Computer Gesellschaft und in Kooperation mit weltweit führenden Organisationen der Kybernetik und Systemwissenschaften. Zu diesen zählen u.a. die International Federation for Systems Research, die International Society of Systems Sciences, International Academy for Systems and Cybernetic Sciences, European Union for Systemics, World Organisation of Systems and Cybernetics, Hellenic Society for Systemic Studies, Sociedad Espanola de Sistemas Generales, Ukrainian Synergetic Society, Konrad Lorenz Institute for Evolution and Cognition Research, die Giordano Bruno Global Shift University und die Change the Game Initiative.
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EMCSR 2012 Interviewpartner
Wir unterstützen Sie in der Terminvereinbarung mit den Gesprächspartnern ihrer Wahl. Die folgende Liste ist eine Auswahl an möglichen Personen und Themen, die 2012 gerne für Sie zur Verfügung stehen. Wenn Sie spezielle Wünsche haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Während der Konferenz erstellen wir laufend Bildmaterial von den Vortragenden und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Wir stellen ihnen dieses Material gerne für ihre Berichterstattung zur Verfügung.
Keynote-Speaker
Ervin Laszlo, Ungarn, Philosoph, Systemtheoretiker, Pianist, Chancellor der Giordano Bruno GlobalShift Universität, forscht zu Systems Science, Consciousness, Great Bifurcation, Sustainability, Living in coherence with the web of life.
*en.wikipedia*/wiki/Ervin_Laszlo rel= nofollow >*en.wikipedia*/wiki/Ervin_Laszlo
Peter Csermely, Ungarn, Network Scientist, Professor an der Semmelweis Universität in Budapest, forscht zu Biosysteme, biologische Netzwerke, Gemeinsamkeiten natürlicher und sozialer Systeme, spricht über „Krisenmanagement: Was kann man von biologischen Netzwerken lernen?“
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Merrelyn Emery, Kanada, Concordia Universität - Department of Applied Human Sciences, Founding director of the Fred Emery Institute, beschäftigt sich in ihrer Forschung mit menschlichem Verhalten als systemisches oder ökologisches Phänomen, Bildung, die Anwendungen und Wirkungen von Medien, die Entwicklung von Organisationen und Gemeinschaften und den Modern Workplace auf Basis der Open Systems Theory. *en.wikipedia*/wiki/Merrelyn_Emery rel= nofollow >*en.wikipedia*/wiki/Merrelyn_Emery
PhD Award Teilnehmerin
Jessica Dylan Foley, Irland, Künstlerin und Lehrende an der Universität Dublin, forscht zu Poetry, and Wireless Telecommunications Engineering auf Basis der allgemeinen Systemtheorie und der Entwicklung von Technologie durch Schrift, Bild und Film. Sie untersucht derzeit die Phänomenologie von Technologie, Arten des Sehens, des Denkens und des Fühlens der Welt durch verschiedene Formen der Kommunikation. **jessicadfoley*/ rel= nofollow >**jessicadfoley*/

Systemwissenschaften & Evolution in den Natur- und Geisteswissenschaften
Gerhard Hanappi, Österreich, Professor für Ökonomie am Institut für Wirtschaftsmathematik an der TU Wien, Jean Monnet Lehrstuhl für Politische Ökonomie der europäischen Integration, forscht zu politischer Ökonomie, dem Konzept der Macht, und mathematische Methoden in den Wirtschaftswissenschaften. Er spricht zu „Macht als Konzept für die Strukturierung der politischen Ökonomie - Algorithmische evolutionäre Methoden in Aktion“
**econ.tuwien.ac.at/hanappi/ rel= nofollow >**econ.tuwien.ac.at/hanappi/
Werner Callebaut, Österreich, Scientific Director of the Konrad Lorenz Institute for Evolution and Cognition Research, beforscht das Zusammenspiel von Evolution und Entwicklung, die Grenzen der Anpassung, Reduktion und Emergenz und die Philosophie der theoretischen Biologie. Er spricht zur „Philosophie der evolutionären Entwicklungsbiologie“
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Johannes Preiser-Kapeller, Österreich, Mitarbeiter des Instituts für Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Mitarbeiter der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Verfasser mehrerer Studien zur byzantinischen Kirchengeschichte, forscht zur Identifizierung und Analyse komplexer Muster sozialer, wirtschaftlicher, politischer und religiöser Dynamik in vormodernen Gesellschaften in globaler vergleichender Perspektive, mit einem Schwerpunkt im mittelalterlichen Ost-Mittelmeerraum. Er analysiert auch mittelalterliche soziale Netzwerke und vergleicht diese mit modernen Formen sozialer Netzwerke. Er spricht zu „Eine komplexe Systemannäherung an die evolutionäre Dynamik der menschlichen Geschichte: der Fall der spätmittelalterlichen Weltkrise“
*oeaw.academia.edu/JohannesPreiserKapeller rel= nofollow >*oeaw.academia.edu/JohannesPreiserKapeller

Medienkontakt EMCSR 2012
Esther Nowy
B original Business & Communication Design Mobil: +43 650 6661510
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