Kommentare zu Mit der plattdeutschen Sprache die Flucht aus Hartz IV gewagt

Mit der plattdeutschen Sprache die Flucht aus Hartz IV gewagt
Nach einer Herzerkrankung im Jahre 2004 war der Weg vom „Arbeitstier“ bis hin zum
Hartz IV-Empfänger nicht sehr weit.
Aber so wollte der heute 55-jährige nicht auf die Dauer leben und er sagte sich:

„So een Jung von de Küst löt sich nich so licht unnerkriegen!“

Nach diesem Motto hat der Tessiner Jörg Bruchwitz schon immer gehandelt und es soll auch weiterhin sein Lebensmotto sein.

Plattdeutsch zum Beruf gemacht
Um sein Geld wieder selbst zu verdienen suchte er nach einem Ausweg aus dieser Situation und er fand ihn. Als norddeutscher Junge, der mit der plattdeutschen Sprache aufgewachsen ist, machte er diese kurzerhand zum Beruf.
Plattdeutsche Texte, plattdeutsche Geschichten und auch plattdeutsche Gedichte hat er schon immer geschrieben, nun wollte er sie aber auch der Öffentlichkeit präsentieren. So entstand die Idee, einen Verlag zu gründen.
Es entstand der ONLINE-VERLAG Jörg Bruchwitz, damals noch mit Sitz in Prangendorf bei Tessin, heute im Tessiner Ortsteil Vilz.
Und der Erfolg gab ihm Recht. Der Verlag besteht nach drei Jahren immer noch!
Wer also auf der Suche nach plattdeutscher Literatur ist oder selbst etwas geschrieben hat und es veröffentlichen möchte, der kann sich gern an den Verlag wenden. Selbst sehr kleine Auflagen sind kein Problem, sie müssen nur plattdeutsch geschrieben sein.
Nähere Informationen über den Verlag und die Verlagsprodukte gibt es im Internet
unter *onlineverlag.npage*.
Wer sich allerdings mehr für den Verleger und Autoren Jörg Bruchwitz und seinen Weg vom HatzIV-Empfänger zum eigenen Verlag interessiert, der findet alles Wissenswerte auf der privaten Hompage von Jörg Bruchwitz unter *plattsnack*.

Jörg Bruchwitz
Gnoiener Chaussee 49
18195 Tessin/OT Vilz
Tel.: 038205/18715
E-Mail: plattschriewer@web*
Homepage: *plattsnack*

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