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24.04.2024

Größter Chromerztagebau Europas geht in Betrieb
Pristina/Berlin, 30. November 2011 – In den Bergen des Kosovo zwischen den Dörfern Llapceva und Malisheva, unweit von Pristina, wurde am 24. November 2011 das Startsignal für den größten Chromerztagebau Europas gegeben. Über 200 nationale und internationale geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft nahmen an der Einweihungsfeier teil.
Die ARSI Minengesellschaft, ein deutsches Unternehmen mit Tochtergesellschaften im Kosovo und Albanien, veranstaltete diese Feier anlässlich der Eröffnung ihrer ersten Chrommine im Kosovo.
Der Koordinator der ARSI für das Kosovo, Bahtjar Hoti, erklärte in der Eröffnungsansprache, dass diese Chrommine Arbeit für über 650 Menschen bedeutet. Mit dem Ausbau der Mine können in einigen Jahren bis zu 1.000 Menschen beschäftigt werden.
Artur Furriku, einer der Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft, bedankte sich in seiner Rede bei den lokalen und zentralen Institutionen für die offene und kooperative Zusammenarbeit, ohne die ein solches Projekt nicht möglich gewesen wäre. Er erklärte weiter, dass in Folge weitere 30 Minen im Kosovo eröffnet werden sollen, und dies ein großes wirtschaftliches Potenzial für den Kosovo darstellt.
Der Bürgermeister von Rahovec, Smajl Latifi, wies auf die besondere Bedeutung hin, da diese Entwicklung dem Land große Perspektiven eröffnet. Sinngemäß sagte das Stadtoberhaupt: „Mit dieser Entwicklung werden wir einige Sorgen weniger haben, diese Herausforderung sorgt für Arbeitsplätze und dies ist sehr wichtig für uns. Wir glauben, dass wir dadurch mehr Chancen haben. Diese Entwicklung wird sich auf das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen der Bewohner der Gemeinden Rahovec und Malisheva positiv auswirken.“

Der Direktor der ICMM (Independent Commission for Mines and Minerals), Azem Rexhaj, sagte in seiner Ansprache, dass das Land ausländische Investitionen brauche. Die ICMM sei darauf vorbereitet und habe ihre Hausaufgaben gemacht, dies habe sich in enger Zusammenarbeit mit den Direktoren der Firma "ARSI", gezeigt. Die ICMM werde bei der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung des Landes helfen und ihr Möglichstes dazu beitragen.

Nach den Ansprachen, bei denen noch weitere Redner zu Wort kamen, die alle ihr Wohlwollen ausdrückten und mit „Glück auf“ die neuen Bergleute begrüßten, wurde die bereits vorbereitete erste Sprengung eingeleitet. Einer der Geologen der mit für die Erkundung dieses Minengebietes verantwortlich war, gab das Zeichen zur Sprengung, es gab einen großen Knall und eine schwarzrote Staubwolke stieg empor, die Beifall bei den Anwesenden auslöste.

Von Cornelius Piper

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