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5:57 Uhr
29.03.2024

Das Vergangene ist nie tot, es ist nicht einmal vergangen. (W. Faulkner)
Am 24.08.2011 um 11:10 Uhr ist eine mündliche Anhörung in einem einstweiligen Verfügungsverfahren vor dem Landgericht Köln anberaumt worden.

Adresse: Luxemburger Str. 101 in 50939 Köln  Saal: 0222 / 2.Etage  / 28. Zivilkammer

Gegenstand des Verfahrens ist, dass ein Opfer von Heimerziehung und sexueller Gewalt – ein weiteres Opfer der katholischen Kirche - Widerspruch gegen einen Unterlassungsbeschluss eingelegt hat. Ihm wurde unter Androhung einer Geldstrafe untersagt, weiterhin zu behaupten, das Prof.em.Dr.theo.Dr.phil. Sonnemanns ihn sexuell missbraucht haben soll. Ein weiterer Priester ist mittlerweile verstorben.

„Für diese Verhandlung bin ich für jede moralische Unterstützung dankbar und würde mich freuen, wenn mich einige Menschen zu dieser Verhandlung begleiten würden. Immerhin geht dieser Rechtsstreit schon über 2 Jahre und mittlerweile liegt mir ein Pfändungs-u.Überweisungsbeschluss bzgl. der Anwaltskosten der Gegenseite vor.

Ich hoffe, dass der jahrelange Kampf langsam zu Ende geht und ich meine Glaubwürdigkeit zurück erlangen kann“, so Uwe Werner, der in Köln grotesker Weise NICHT als Kläger vor Gericht steht und bedankt sich bei all denen, die ihm bislang mit Rat und Tat beiseite standen:

„Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an alle, auch an meinen Rechtsbeistand in Frankfurt, Mönchengladbach und Trier, für die ausdauernde Unterstützung.

Danke auch dem Verein ehemaliger Heimkinder VeH e.V. für den regen Austausch im Forum und den unzähligen Ratschlägen und ihren Einsatz am Runden Tisch in Berlin.
Dank auch dem NetzwerkB* und hier ganz speziell dem Norbert Denef für seinen unermüdlichen Einsatz gegen den Missbrauch an Kindern und deren Aufklärung.“

Deutlich macht dieses Verfahren wieder einmal, dass die Beschuldigten der katholischen Kirche nur DAS zugeben, bereuen, „entschädigen“ wollen, was ihnen unwiderlegbar scheint. Auf keinen Fall ist die Kirche bereit, auch nur einen eigenen Schritt auf ihre Opfer zuzugehen… Soviel also gelten all die „Solidaritätsbekundungen“, Mitleidsbezeugungen, das Flachlegen der Bischöfe von dem Altar.
Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. möchte möglichst viele Menschen bewegen, dem Prozess als Zuschauer und Beobachter beizuwohnen und dem Überlebenden dieser Hölle, Uwe Werner, damit zu zeigen, dass er nicht allein darsteht.

Wer selbst mit Uwe Werner in Kontakt treten will, kann sich gern an den H. Dettinger vom Verein ehemaliger Heimkinder e.V. wenden (h*ttinger@veh-ev.info), sie wird diesen Kontakt vermitteln.

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