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16:51 Uhr
29.03.2024

Eine neue Stimme der Hauptstadtregion: radio B2 startet
Berlin, 26. Juli 2011. Berlin-Brandenburg bekommt ein neues Hörfunkvollprogramm. radio B2 geht an diesem Mittwoch an den Start. „B2“ steht für Berlin und
Brandenburg und soll die Verbundenheit der Region unterstreichen.

radio B2 macht es sich zur Aufgabe, schnell und kompetent darüber zu berichten, was die Hauptstadtregion bewegt. Das journalistische Magazinprogramm enthält
tagesaktuelle Reportagen, Beiträge und Interviews. Die radio B2-Reporterfahrzeuge und der Übertragungswagen sind immer, wenn es wichtig ist, vor Ort.
Regional-, Deutschland-, Welt- und Kulturnachrichten informieren halbstündlich rund um die Uhr. Die Zielgruppe von radio B2 ist zwischen 35 und 65 Jahre alt. Der Sender beabsichtigt, in der Media-Analyse im Frühjahr 2013 mit 25.000 Hörern in der Durchschnittsstunde ausgewiesen zu werden, im Sommer 2015 mit 80.000.

Oliver Dunk, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von radio B2: „Unser Sender will gut informieren und gut unterhalten. Wir werden eine Lücke im
Musikangebot des Berlin-Brandenburger Radiomarktes schließen. Höreranalysen haben gezeigt, dass es einen großen Wunsch nach mehr deutscher Musik gibt. Deshalb
werden wir zur Hälfte deutschsprachige Hits bringen.“

radio B2 sendet 24 Stunden täglich. Zu hören sind Beiträge aus Politik, Kultur, Wirtschaft,
Gesellschaft, Sport oder Kirche. Ab 17.10 Uhr bereitet der Sender täglich das Top-Thema des Tages journalistisch auf. Geplant sind außerdem radio B2-Themenwochen. Im August wird es z.B. um das Thema „50 Jahre Mauerbau“ gehen.

Jeweils am Sonntag sendet radio B2 die einstündige Interview-Sendung „Chefsache! Macher im Gespräch“. Darin werden Persönlichkeiten aus der Hauptstadtregion
befragt.

Als einziger deutscher privater Radiosender gibt es an jedem Wochentag von 18.00 bis 20.00 Uhr ein zweistündiges Kulturmagazin im Programm, radio B2 Kultur. Darin wird über Ausstellungen, Konzerte, Theater- oder Opernpremieren berichtet. Zusätzlich
gibt es Buchtipps und um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr Kulturnachrichten. Täglich werden verschiedene Servicethemen zu den Bereichen Auto, Computer, Gesundheit
und Wellness, Haus und Garten, sowie sonntags Reise und Erholung ausgestrahlt.

Das ausgewogene und vielfältige Meinungsbild über die Metropolregion Berlin-Brandenburg sichert ein sechsköpfiger Redaktionsbeirat, dessen Vorsitzender der
frühere ZDF-Intendant Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte ist. Gemeinsam mit diesem Gremium hat radio B2 publizistische Grundsätze erarbeitet, die für die Mitarbeiter Grundlage
ihrer täglichen Arbeit sind. In Berlin und im Umland ist der Sender auf UKW 96,7 MHz, in Nord-Brandenburg (Barnim/Oberhavel) auf UKW 104,9 MHz und ab 1. September
2011 im Großraum Cottbus/Spree-Neiße auf UKW 91,6 MHz zu empfangen. Insgesamt werden dann 3,9 Millionen Berliner und Brandenburger das Programm empfangen können.

Für weitere Informationen:

Sabine Blumrich, Pressesprecherin radio B2 GmbH
Pfalzburger Straße 43-44
10717 Berlin
Tel. +49 30 28 44 55 52, Fax +49 30 28 44 55 44
blumrich@radioB2*
*radioB2*

Zehn Fragen an Oliver Dunk, Gründer und
Geschäftsführender Gesellschafter radio B2

Was zeichnet das Programm von radio B2 aus?

radio B2 ist ein Informations- und Unterhaltungsprogramm mit einem hohen journalistischen Programmanteil. Wir verstehen uns als Magazin-Radio. Was den inhaltlichen Anspruch angeht, ähneln wir wahrscheinlich am stärksten von allen privaten Hörfunkangeboten hier in Berlin-Brandenburg dem öffentlichrechtlichen Rundfunk. Den Informationsbedarf unserer Hörer decken wir in allen relevanten Segmenten wie Politik, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport oder Kirche ab.

Wie kam es zu dem Namen radio B2 und welche Idee steht dahinter?

Wir haben 2010 zu einem Namenswettbewerb für einen neuen Radiosender in Berlin-Brandenburg aufgerufen. Die besten der mehr als 1.000 Vorschläge wurden in die Marktforschung gegeben – mit dem eindeutigen Sieger radio B2. „B2“ steht für die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg, was wir in der Positionierung „Mein
Berlin-Brandenburg.“ aufgreifen und damit auch die Verwurzelung mit der Region unterstreichen. Idealerweise trägt eine Bundesstraße, die die beiden Länder Berlin
und Brandenburg durchquert, den Namen B2. radio B2 sieht sich als Bindeglied und als Stimme der Hauptstadtregion.

Der Berlin-Brandenburger Radiomarkt ist einer der dichtesten in Europa. Wo liegt die Marktlücke für radio B2?

Die Marktlücke liegt in zwei Bereichen: Musik und Information. Wir spielen 50 Prozent deutschsprachige Titel. Damit hat radio B2 den höchsten Anteil deutschsprachiger Musik aller Hörfunkangebote in der Hauptstadtregion. Außerdem verfügen wir laut Untersuchungen der Medienanstalt Berlin-Brandenburg über den höchsten journalistischen Wortanteil aller privaten Anbieter. Studien belegen, dass das Informationsbedürfnis
der Menschen mit steigendem Alter zunimmt. Für unsere Zielgruppe ist das Programm von radio B2 also ideal.

Warum setzen Sie auf einen so hohen Anteil deutschsprachiger Musik?

Diverse Forschungsinstitute, darunter das anerkannte Beratungsunternehmen Goldmedia, haben bestätigt, dass die Hörer in der Region, unabhängig vom Genre, einen
hohen Bedarf an deutscher Musik haben, der bisher nicht gedeckt wird.

Wer werden die Hörer von radio B2 sein?

Unsere Zielgruppe ist zwischen 35 und 65 Jahre alt, im Durchschnitt um die 54 Jahre.

radio B2 sendet auf der UKW-Frequenz 96,7 MHz. Was passiert mit der ursprünglich vorgesehenen Frequenz 98,2 MHz?

Die uns zugeteilte Frequenz 98,2 MHz ist derzeit noch nicht verfügbar. Im vergangenen Jahr hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass der Sender, der derzeit die Frequenz 98,2 MHz nutzt, diese interimistisch weiter nutzen darf. Die Medienanstalt
hat vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin einen Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt. Für uns ist die 96,7 MHz eine Übergangslösung. Wir setzen darauf, dass es zügig eine endgültige Entscheidung geben wird, die Klarheit schafft.

Welche Ziele für die Entwicklung von radio B2 haben Sie sich gesetzt?

Unser Ziel ist es, in der Media-Analyse im Frühjahr 2013 mit 25.000 Hörern in der Durchschnittsstunde ausgewiesen zu werden, im Sommer 2015 mit 80.000.

Die Moderation der Interview-Sendung „Chefsache! Macher im Gespräch“ übernehmen Sie selbst. Was hat Sie dazu bewogen?

Es ist schön und spannend, in der Sendung Entscheider aus der Region vorstellen zu können. Vermutlich geht es mir wie Jürgen Klopp, Ex-Fußball-Profi und heute
Fußball-Lehrer, der während eines Trainingsspiels ab und zu eine Runde mitkickt. Ich mache seit 1978 Radio und bin nach wie vor begeistert von diesem Medium.

Was ist die Aufgabe des Redaktionsbeirates von radio B2 und wer gehört ihm an?

Aufgabe des Redaktionsbeirates ist es, das Programm inhaltlich zu begleiten und die journalistische Kontinuität zu gewährleisten. Dieser Redaktionsbeirat ist seit Ende Mai 2010 aktiv. Vorsitzender ist der frühere ZDF-Intendant und Herausgeber der Tageszeitungen
„Die Welt“ und „Berliner Morgenpost“ Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte. Weitere namhafte Mitglieder des Beirates sind Prof. Dr. Detlef Stronk, ehemaliger Vorsitzender
der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, der frühere ZDF-Chefredakteur Klaus Bresser, Astrid Kuhlmey, Abteilungsleiterin Kultur und
Gesellschaft des Senders Deutschlandradio Kultur, Erhard Thomas, früherer Regierungssprecher in Brandenburg, sowie Prof. Dr. Norbert Schneider, bis zum vergangenen
Jahr Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam mit dem Redaktionsbeirat wurden u.a. auch die publizistischen Grundsätze für radio
B2 erarbeitet, die für unsere Mitarbeiter Grundlage ihrer täglichen Arbeit sind.

Was passiert mit dem Sender oldiestar*?

oldiestar* ist jetzt radio B2. Die Marke oldiestar* wird es aber weiterhin als Musikkanal
im Internet geben.



Stand Juli 2011

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