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1:17 Uhr
20.04.2024

Doku-Drama-Adenauer: SWR/WDR/ARTE drehen für das ERSTE
Gilt immer noch als einer der beliebtesten Deutschen:
Konrad Adenauer erster deutscher Bundeskanzler, Oberbürgermeister von Köln.
Das Fernsehen verfilmt sein Leben.
Der in Bonn geborene Schauspieler Joachim Bißmeier verkörpert die Hauptrolle.
In weiteren Rollen sind zu sehen:
Carolina Vera als Gussi Adenauer, Johannes Zirner als
Rudolf Augstein und Bernhard Ulrich als Franz-Josef Strauß.Drehbuch:Grimme-Preisträger Werner Biermann.
Regie führt Stefan Schneider.Produziert wird das aufwändige Filmprojekt von der Kölner Gruppe 5 Filmproduktion GmbH.
Sendetermin im ERSTEN ist für 2012 geplant.

Das Dokudrama Adenauer: Er steht im Mittelpunkt des Films
Ein Mann, geprägt von den gesellschaftlichen Leitwerten der Kaiserzeit und durch politisch-existentielle Erfahrungen danach - vor allem durch den NS-Terror in den
30er und 40er Jahren.
Als Kanzler setzt er seine Macht ein,um äußere und innere
Feinde zu bekämpfen und seine politischen Ziele zu erreichen.Vor allem zwei Ziele sind es, für die Adenauer kämpft: Freiheit und Einheit.Er will, dass die Bundesrepublik zu einer souveränen, starken europäischen
Großmacht wird und er will die Teilung Deutschlands durch
eine Politik der Stärke überwinden.

Der Film begleitet Konrad Adenauer auf diesem Weg - vom
Höhepunkt seiner politischen Karriere als Oberbürgermeister der Stadt Köln über den Tiefpunkt während der Zeit des Nationalsozialismus,den Adenauer in
einem Alter erlebte,in dem ein Rückzug in das Pensionärsleben durchaus normal gewesen wäre.Doch Adenauer ruht nicht.Der Film Zeigt,wie er nach dem Zweiten Weltkrieg mit der CDU eine Partei gründet,die sich christlichen Werten verpflichtet fühlt und die Konfessionen politisch zusammenführt.Wie er vom einfachen
Parteiführer zum mächtigsten Mann der Bundesrepublik und
bedeutenden europäischen Staatsmann aufsteigt.

Erzählt wird,wie er sich dazu politische und militärische
Mitkämpfer sucht-in der Bundesrepublik,aber auch in den USA und Frankreich.Wie er wichtige " Schlachten " im Innern schlägt,Wahlkämpfe erfolgreich führt,die Aufrüstung gegeen großen Widerstand durchsetzt und wie er
Mehrheiten für seine Ziele schafft.

Der Bau der Mauer 1961 ist Höhepunkt und zugleich Wendepunkt von Adenauers Kampf gegen die inneren und äußeren Feinde.Er muss einsehen,dass seine Politik der Stärke gegenüber dem Osten die politische Einheit nicht erzwingen kann.Nicht er, sondern Kennedy, der moderne, um
Verständigung bemühte Politiker,wird die neue westdeutsche Leitfigur.

Der Film zeit den Kanzler nicht nur als politischen Kämpfer,er zeigt auch den privaten Adenauer, den Patriarchen,der die bürgerlichen Ideale des 19.Jahrhunderts verkörpert:
Disziplin,Fleiß,Ordnung,Sparsamkeit.Er zeigt den"Rheinländer"Adenauer,schlagfertig,humorvoll,gelassen.
Und er zeigt den "Fuchs",der Menschenkenntnis und Erfahrung gewinnbringend für seine Ziele einsetzt.Erst Anfang der 60er Jahre kommt dieser Politiker " alten Schlages " immer mehr in Konkurrenz zu dem " American way of life ".Er wird auch für viele "Parteifreunde" zur
"unzeitgemäßen" Persönlichkeit und tritt zurück - ohne jedoch völlig in den Ruhestand zu gehen.Seine letzten Lebensjahre widmet er der Sache,die ihn als Mensch und Politiker seit den 1920er Jahren beschäftigte: der Verständigung und endlich Versöhnung mit dem Nachbarland
Frankreich.

Etwa 50 Prozent des Films sind Spielszenen, die Schlüsselmomente des politischen Kampfes Adenauers und seiner persönlichen Entwicklung dokumentieren.Ergänzt durch Archivmaterial,Interviews mit Zeitzeugen und Historikern und Neudrehs an wichtigen Schauplätzen seines
Lebens,wird der Film bewegende und bezeichnende Geschichten erzählen,die den Zuschauern eine ganz direkten Zugang zur Person Adenauer eröffnen

Adenauer-Dokudrama-90min.
S t a b :
Buch: Werner Biermann
Regie: Stefan Schneider
Kamera: Martin Christ
Darsteller: Joachim Bißmeiner
alias Konrad Adenauer
Carolina Vera
alias Gussi Adenauer
Johannes Zirner
alias Rudolf Augstein
Bernhard Ulrich
alias Franz-Josef Strauß
u.v.a.
Produktion: Gruppe 5 Filmproduktion GmbH.
Produzent: Uwe Kersken
Producer: Christian Feyerabend
Redaktion: Walter Sucher,Gerolf Karwath,
Imogen Nabel(SWR),
Beate Schlanstein (WDR)
Peter Gottschalk(ARTE)

Textinfo: ard/swr pressedienst
Bilder: copyright by h.e.schiewer

Anmerkung: Der Bildjournalist hat im Zusammenhang mit der
Dokumentation zahlreiche Erinnerungsstücke von
Sammlern ausfindig gemacht ( Erinnerungsbuch
Adenauer mit seiner Unterschrift, Adenauer
und seine Familie mit seinem Autogramm,
Ersttagsbrief mit Adenauer - Autogramm.
Und auch von Rudolf Augstein, Originalbild mit
Autogramm.
Diese Dokumente sind ebenfalls auf Bildern
dargestellt.

Rückfragen/Zuschriften über die Bilder können über die Mail hesnews2011 erfolgen.

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