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19.04.2024

Auswahlkriterien der Basis-Rente für Selbständige
Beinahe wöchentlich berichten die Medien über den demographischen Wandel, die Überalterung unserer Gesellschaft und der immensen Staatsverschuldung. Ein dazugehöriges Kernthema: die Rente. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) betont gerne, „die umlagefinanzierte Rente ist sicher“. Doch es reicht ein Blick auf die zukünftige Entwicklung der Bevölkerungsstruktur, um zu wissen, dass die heute jüngeren Generationen sicherlich keine zufriedenstellende staatliche Rente mehr erhalten werden, weil dies auf Grund der alternden Bevölkerung einfach nicht mehr finanzierbar sein wird. Aber vor Wahlen klingen pauschale Rentengarantieversprechen natürlich besser als mahnende Stimmen vor einer drohenden Altersarmut.

Insbesondere für Selbständige und Freiberufler, die häufig nicht oder nur über einen begrenzten Zeitraum in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, ergeben sich aber ohne zusätzliche private Vorsorge starke Probleme im Alter. Auf der Suche nach der passenden Kapitalanlage fällt bei Selbständigen wegen mangelnder Förderung in der Regel die Riester-Rente oder etwa die Betriebsrente weg. Meist ist die Basis-Rente, die nach ihrem Erfinder, dem ehemaligen Wirtschaftsweisen Bert Rürup, vielfach auch Rürup-Rente genannt wird, die einzige Möglichkeit, mit staatlicher Förderung für das Alter vorzusorgen und gleichzeitig durch die Steuerersparnis zu profitieren.

Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rente wird auch die Basis-Rente ab dem Renteneintritt lebenslang monatlich ausgezahlt und nicht auf einen Schlag. Besonders interessant für Selbständige ist aber auch die Sicherheit: So sind die Beiträge in der Sparphase bei Bedürftigkeit vor dem Zugriff des Sozialamts bei Hartz-IV geschützt: Ein bedeutender Vorteil im Vergleich zu diversen anderen Produkten. Die staatliche Förderung liegt in der sofortigen Steuerersparnis bei Abschluss einer Basis-Rente. So können derzeit 68% der Beiträge steuerlich geltend gemacht werden. Bis zum Jahr 2025 steigt die Absetzbarkeit der Beiträge auf 100% an. Maximal können pro Jahr 20.000,- Euro angesetzt werden, bei Verheirateten sind sogar bis zu 40.000 Euro möglich. Damit können Selbständige, Freiberufler aber auch besserverdienende Angestellte eine sofortige Steuerersparnis erzielen.

„Insgesamt ist die Basis-Rente für Selbständige meist das optimale Produkt, um im Alter eine lebenslange Rente zu erhalten“, erläutert Diplom-Ökonom und Versicherungsmakler Karsten Werksnies. „Doch es gibt eine Vielzahl an Kriterien, die es bei der Auswahl des richtigen Tarifs zu beachten gilt. Neben einer generellen Entscheidung, ob die Basis-Rente eher als konservativ investierende Variante oder als fondsgebundene Variante gewählt wird, sind verschiedene Punkte zu beachten, damit etwa der Selbständige auch die Basis-Rente erhält, die er benötigt. Hierzu zählt beispielsweise auch die Prüfung, ob eine Hinterbliebenenabsicherung gewünscht wird und ggf. in welcher Form oder ob ein Berufsunfähigkeitsschutz eingeschlossen werden soll.“ Doch selbst wenn diese Punkte geklärt sind, gibt es große Unterschiede im Hinblick auf die Qualität der Basis-Rente bei den unterschiedlichen Gesellschaften.

Werksnies: „Wichtige Kriterien bei der Auswahl der passenden Gesellschaft sind zum einen die Garantierente und die prognostizierte mögliche Gesamtrente, welche etwa die nicht garantierten Zinsgewinne der Versicherung beinhaltet. Eine Rolle spielen natürlich auch vorhandene Abschluss- und Verwaltungskosten der Verträge. Nur dürfen diese Kosten auch nicht überbewertet werden, wie es leider häufig von einigen Verbraucherschützern gemacht wird. So hat ein Kunde keinen Vorteil, wenn ´seine´ Basis-Rente zwar aktuell die niedrigsten Kosten am Markt hat, dafür aber der Versicherer oder die Investmentgesellschaft selbst schlechter mit Geld umgehen kann und weniger Gewinne erwirtschaftet als finanzstärkere Unternehmen. Sowohl die Kosten, aber auch die Anlageerfolge sowie die Finanzstärke müssen mit in die Bewertung einfließen.“

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