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14:05 Uhr
28.03.2024

Windenergie
Mai 2011 | Die Windparks steigern ihre Produktionskapazitäten im Jahr 2011, zumindest besagen dies die Schätzungen des Global Wind Energy Council. Diese Entwicklung ist beruhigend, immerhin hat die Krise der letzten beiden Jahre auch vor den Windparks nicht Halt gemacht. Zahlreiche Rückschläge führten zur Drosselung der Investitionen in dieser Branche.

Dass der Trend nun wieder in die richtige Richtung zeigt ist auch ein Verdienst von Italien. In den süditalienischen Provinzen stehen zahlreiche Windparks. Ende des Jahres 2009 waren es allein 300 Windparks mit einer Gesamtkapazität von 5000 MW. 90 % der in Italien befindlichen Windparks stehen in den Provinzen, weil die klimatischen und topografischen Bedingungen dort hervorragend sind.

Einer der Windparks befindet sich in Lacedonia (AV). Er wurde von E&S Energy gebaut. Dieses Unternehmen ist bekannt für die Planung, den Bau und die Betreibung von Windenergieanlagen. Dabei werden seitens des Unternehmens nur die besten verfügbaren Technologien eingesetzt. Ebenso setzt das Unternehmen ausschließlich auf erneuerbare Energien.

Der Windpark in Lacedonia ist das jüngste Projekt, welches die bauliche Genehmigung Anfang 2009 von den Behörden der Region Kampanien bekommen hatte. Der 15 MW Windpark von GE Wind Energy umfasst 6 Windenergieanlagen von 2,5 MW, deren jährliche Produktionsleistung ca 28 GWh betragen soll.

Diese Windenergieanlage besticht durch Innovativität in Bezug auf Effizienz, Zuverlässigkeit und die Verbindung zum Verteilernetz. Diese Anlage wurde so konzipiert, dass sie den maximalen Jahresoutput erreichen kann. Allein die Rotorendurchmesser von von 100 Meter machen diese Turbinen zu einer der größten Anlagen von GE Wind Energy. Diese Anlage entspricht genau den Anforderungen des europäischen Marktes, der durch die engen räumlichen Kapazitäten häufig solche Projekte beschneiden muss.


Allgemeiner Test und Prüfung des Windparks
„Nach dem Abschluss der Bauphase am Standort in Lacedonia begannen wir mit der wichtigen Testphase“, erklärt Dennis Hendriks, Head of European Operations – Windprojekte von GE Energy: „Die Testphase ist eine kritische Phase in jedem Windparkprojekt, da sie dem Kunden zeigen muss, dass wir die vertraglich zugesicherte Menge an Strom in das Netz einspeisen können. Das sind komplexe Verfahren und echte Herausforderungen auch angesichts der Tatsache, dass wir maximale Sicherheitsvorkehrungen für unsere Teams einhalten und dass jede Testphase für jede Windenergieanlage mehrere Tage dauert. Bei diesem System wurde für die Testphase eine tägliche Stromerzeugung von 1,5 MW pro Turbine vertraglich zugesichert.”

Ein Verfahren, das jedoch aufgrund des spezifischen Standorts der Anlage komplizierter als üblich war?
„Der Standort des Windparks ist abgelegen und schwer zugänglich, was dieses Projekt nicht einfacher gemacht hat. Darüber hinaus gab es hier ein zusätzliches Problem, da die Turbinen noch nicht an das Umspannwerk des Stromnetzes angeschlossen waren. Das heißt, wir mussten die Tests mit den elektrischen Systemen offline durchführen.“

Wie haben Sie das Problem gelöst?
„Wir haben eine Lösung übernommen, die sich in den USA bereits bewährt hat, in Europa allerdings das erste Mal zur Anwendung kam. Wir konnten diesen Ansatz dank einer Vereinbarung mit Aggreko wählen, die die erforderlichen Geräte zur Durchführung der Tests lieferten.“

Mobile Testausrüstung
Als weltweit agierender Experte für Mietlösungen für Stromversorgung und Klimatechnik hat Aggreko mit zwei temporären Stromgeneratoren die Durchführung der Tests unterstützt. Jeder der beiden Generatoren hat eine Kapazität von 1.250 kVA und einen Mittelspannungstransformator, der mit einem Kontrollpanel ausgestattet ist und Strom von 20 kV für den Start der Windenergieanlage liefert, sowie eine Belastungsanlage von 5 MVA zur Aufnahme des Stroms, der von der Windenergieanlage erzeugt wird. Zur Durchführung der Tests wurden die Generatoren an das elektrische System der Windenergieanlage angeschlossen und bei voller Kraft betrieben. So wurden die Turbine, die Steuerung und das Zubehör über den Transformer mit 20 kV Strom versorgt, wodurch die Windenergieanlage und damit die Stromerzeugung hochgefahren werden konnte. Ist die Anlage in Betrieb, wird ein Teil der erzeugten Strommenge für den Eigenbetrieb verwendet. Der restliche Strom wird auf die Belastungsanlage umgeleitet, während die Strommenge des Generators langsam zurückgefahren und schließlich vollständig abgestellt wird.

Eine interessante Erfahrung
Für GE Wind Energy war das eine wichtige erste Erfahrung im Hinblick auf das Entwicklungspotenzial dieses Marktes und auf die zahlreichen Projekte, die das Unternehmen aktuell in Europa, insbesondere in Osteuropa, durchführt. „Wir sind knappe Zeitpläne gewöhnt“, sagt Dennis Hendriks. „Für uns ist es wichtig, dass die Liefertermine eines Systems eingehalten werden. Die Lieferung der richtigen Geräte vor Ort ist unerlässlich, und daher sind wir sehr darauf bedacht, mit zuverlässigen Partnern zusammenzuarbeiten, mit denen wir erstklassige Synergien schaffen. Bereits bei Abschluss dieses ersten Experiments haben wir die weitere Prüfung des Fortschritts der Tests und der Umsetzung geplant und alle Maßnahmen besprochen, die wir ergreifen müssen, um unsere Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter zu verbessern.“

---------------------------------------------------------Über Aggreko
Aggreko plc ist der führende globale Anbieter mobiler Mietanlage für Stromerzeugung und Klimatechnik. Das Unternehmen hat über 4000 Mitarbeiter an mehr als 144 Standorten. 2010 betreuten wir Kunden in über 100 Ländern und verzeichneten einen Umsatz von ca. 1,4 Milliarden EUR. Aggreko plc ist an der London Stock Exchange (AGK.L) notiert und Mitglied des FTSE-100 Index. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Schottland. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter *aggreko*.
Aggreko bietet Strom- und Klimatechniklösungen für Kunden, die diese Leistungen entweder schnell oder nur vorübergehend benötigen. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Industrieanlage handeln, deren permanente Stromversorgung gewartet wird, um eine Kommune, die einen Versorgungsengpass überbrücken muss, oder um eine Sportveranstaltung, die Strom und Klimatechnik braucht. Wir stehen unseren Kunden entweder über unsere 144 Servicezentren, die wir Local Businesses nennen, zur Verfügung, oder weltweit über unseren Geschäftsbereich International Power Projects.
Die Local Businesses, die etwa die Hälfte unseres Umsatzes generieren, vermieten die Ausrüstung an die Kunden, die wiederum den Betrieb der Maschinen selbst organisieren. Wir sind jedoch immer für Service und Wartung verantwortlich. Im Geschäftsbereich International Power Projects, mit dem wir die zweite Hälfte unseres Umsatzes erwirtschaften, fungieren wir als Stromerzeuger. Wir installieren und betreiben Kraftwerke und stellen unseren Kunden die Bereitstellung der Erzeugungskapazitäten sowie den tatsächlich erzeugten Strom in Rechnung. In unserem Betrieb in Dumbarton, Schottland, entwickeln und produzieren wir Ausrüstung speziell für diese Zwecke.
In Italien verfügen wir über Büros in Mailand, Padua und Rom. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter *aggreko.it

Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Christelle Valentin-Soupin
Aggreko
+33 1 69 73 23 07
christelle.valentin@aggreko.fr

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