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18:14 Uhr
28.03.2024

Jugendämter stellen ihre Angebote vom Kita-Platz bis zur Pflegefamilie vor
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Aus Westfalen in die ganze Republik:
in 950 Veranstaltungen stellten Jugendämter ihre Angebote vom Kita-Platz bis zur Pflegefamilie vor

Westfalen (lwl). Laut einer Forsa-Studie haben 37 Prozent der Eltern von minderjährigen Kindern keinerlei Vorstellung davon, was Jugendämter leisten. Eine Antwort auf diese Frage gibt die Vorsit-zende des Landesjugendhilfeausschusses Westfalen-Lippe Eva Steininger-Bludau aus Castrop-Rauxel: Jugendämter stellen bei Hilfe suchenden Kindern und Jugendlichen Weichen fürs Leben. Sie helfen bei Erziehung und Suchtproblemen, schützen vor Missbrauch und Verwahrlosung. In den Jugendämtern in Deutschland wird Tag für Tag praktische 'Starthilfe fürs Leben' gegeben . Steininger-Bludau spricht von einer enorm breiten Themenpalette , die die Jugendämter repräsentieren: vom Kompetenzzentrum für Frühe Hilfen mit neuen Ideen für Hausbesuche bei Familien mit Neugeborenen über Präventionsprojekte gegen Alkoholmissbrauch bis hin zu innovativen Angeboten der offenen Jugendarbeit. Dieses Spektrum haben rund 400 der 574 deutschen Jugendämter in den Aktionswochen, die am 3. Mai 2011 starteten und am 8. Juni im Rahmen des Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages in Stuttgart ihren Abschluss fanden, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Geschäftsführung bei der Kampagne hatte das Landesjugendamt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

In mehr als 950 Veranstaltungen haben die Jugendämter ihre Leistungen transparent gemacht und sind mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen. Die Angebote reichten von Tagen der Offenen Tür über Stadtrallyes durch Einrichtungen der Jugendhilfe und Angebotspräsentationen auf Marktplätzen bis hin zu themenorientierten Telefonhotlines mit Jugendamtsmitarbeitern.

Keimzelle dieser bundesweiten Aktion sind wir in Westfalen , so Steininger-Bludau weiter. Die Leiter von Jugendämtern seien auf das LWL-Landesjugendamt Westfalen zugegangen und wünschten sich eine Informationskampagne mit bundesweitem Einschlag. Der Negativberichterstattung von Boulevardmedien sollten Informationen entgegengesetzt werden, die beim Bürger ankommen.

Die gute Annahme der Informationsangebote durch die Bürger sowie die intensive positive Medienberichterstattung über die Arbeit der Jugendämter macht die Aktionswochen zu einem vollen Erfolg , bilanziert Steininger-Bludau. Sie bedankt sich bei Hans Meyer, dem Leiter des LWL-Landesjugendamtes, der das Thema aufgriff und bundesweit mit auf den Weg brachte, und bei Andreas Gleis, der die Geschäftsführung der Informationskampagne übernahm und für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Hintergrund: Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.
Wenn die Arbeit von Jugendämtern öffentlich diskutiert wird, dann geht es oft um Fehler und Versäumnisse. Natürlich gibt es die schlimmen Fälle, die in den Medien auftauchen und in denen Fehler gemacht wurden. Aber diese sind die seltene Ausnahme und nicht der Alltag. Darüber werden die Leistungen der Jugendämter vergessen, die jeden Tag von vielen engagierten Mitarbeitern erbracht werden.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter führte daher gemeinsam mit ca. 400 der 574 Jugendämter eine bundesweite Informationskampagne durch, die die Leistungen der Jugendämter für eine breite Öffentlichkeit sichtbar machte und Negativberichterstattung positive Bilder entgegen setzte. Die Geschäftsführung für die Kampagne hatte das LWL-Landesjugendamt Westfalen übernommen.

Unter dem Motto Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt wurden mit vielfältigen Aktivitäten in mehr als 950 Veranstaltungen über die Kompetenzen und das Leistungsspektrum der Jugendämter informiert. Im Zentrum standen die vielen positiven Geschichten, die mit Hilfe der Jugendämter Realität werden. Denn ob frühkindliche Förderung, Schutz von Kindern vor Missbrauch und Vernachlässigung oder Elternberatung: Jugendämter übernehmen wichtige Aufgaben und leisten so einen herausragenden gesellschaftlichen Beitrag.

Im Beirat der Kampagne sind Leitungen von Jugendämtern unterschiedlicher Größe sowie Beschäftigte der Landesjugendämter und des Bundesfamilienministerium vertreten. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Bundesministeriums sowie aus Eigenanteilen der beteiligten Landesjugendämter. Unterstützt wurde die Kampagne durch die kommunalen Spitzenverbände.

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