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12:35 Uhr
29.03.2024

Optimisten: EEG schafft Arbeitsplätze
Das EEG wurde ursprünglich erlassen um Erneuerbare Energien effektiv zu nutzen und ökologische Ziele zu verfolgen. Mit der Umsetzung dieses Gesetztes erfolgt außerdem das Energie sparen. Neben seinen ökologischen Aufgaben hat das EEG einen weiteren nennenswerten Nutzen: Es hat einen positiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt. Neue Exportbereiche sollen damit ebenso erschlossen werden. Von 2006 bis 2008 hat sich die Zahl der Arbeitnehmer, die in der Industrie der Erneuerbaren Energie arbeiten, fast verdoppelt. 2009 arbeiteten bereits 340 000 Mitarbeiter für die regenerative Energie. Anhand von diversen Prognosen ist vorgesehen, dass bis 2020 ca. 400 000 Beschäftige für diese Industrie arbeiten werden. Die dezentrale Verteilung der Energien verschafft eine höhere Arbeitsintensivität im Vergleich zu den zentralen Großkraftwerken.
Im Gegensetz dazu sehen manche Ökonomen aufgrund der der Kosten die für das EEG zusätzlich anfallen würden, eine Gefährdung der Arbeitsplätze in der energieintensiven Industrie. Noch dazu kann ein Hinweis darauf gegeben werden, dass externe Kosten durch die erneuerbaren Energien an der Börse vermieden wurden. Die Gesamtrechnung der Volkswirtschaft lässt sich hinsichtlich der erneuerbaren Energien ebenso als insgesamt positiv sehen.
Auch technologische Erfolge sind zu verzeichnen, da die EEG die Entwicklung von Anlagen fördert. Daraus folgt wiederum eine Verbesserung in der Position im Wettbewerb. Zum Beispiel führen die Windkraftanlagen in Deutschland weltweit mit ihren stetig wachsenden Exportquoten.

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