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25.04.2024

Pressemitteilung World Vision
Pressemitteilung World Vision

Politiker setzen Zeichen: Kein Sparen bei Entwicklungszielen gegen Armut
Kinderhilfswerk begrüßt den fraktionsübergreifenden entwicklungspolitischen Konsens zur Erreichung des 0,7%-Ziels für die Entwicklungszusammenarbeit


Berlin, 25. Februar 2011. Als hoffnungsvolles Zeichen bewertet die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision Deutschland den von Mitgliedern des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vorgestellten fraktionsübergreifenden entwicklungspolitischen Konsens zur Erreichung des 0,7%-Ziels für die Entwicklungszusammenarbeit.

Bereits 1970 hatten sich alle UN-Mitgliedstaaten darauf geeinigt, mindestens 0,7% ihres jährlichen Bruttonationaleinkommens für die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern zur Verfügung zu stellen. „Vier Jahrzehnte nach der Zielvereinbarung ist es an der Zeit, dass Deutschland ein Zeichen setzt und klar macht, dass die Bekämpfung der weltweiten Armut Teil der Kernpolitik Deutschland ist“, kommentiert Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland.

Europäische Nachbarstaaten wie Holland, Luxemburg und Schweden zeigen seit Jahren, dass es möglich ist, das 0,7%- Ziel zu erreichen und sogar zu übertreffen. „Der Konsens zeigt, dass die deutsche Politik es schaffen kann, sich geschlossen mit den Armen dieser Welt zu solidarisieren und sie vor den innenpolitischen Sparzwängen Deutschlands zu schützen“, so Waffenschmidt.

Großbritannien hat sich in einem kürzlich verabschiedeten Gesetz verpflichtet, das 0,7%-Ziel bis 2014 zu erreichen und das bei einer ungleich schlechteren Haushaltslage als Deutschland. Am 7. April 2011 diskutiert der britische Abgeordnete Jeremy Lefroy (Conservative Party) auf Einladung von World Vision Deutschland um 19:30 Uhr im Hotel Albrechtshof in Berlin mit dem Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein (CDU), Mitglied des Haushaltausschusses, über das 0,7% Ziel.

World Vision Deutschland setzt sich politisch insbesondere für die Bekämpfung der Mütter- und Kleinkindsterblichkeit ein und gibt den Bürgern die Möglichkeit, über die Kampagne „Gesunde Kinder weltweit“ ihre Stimme dafür abzugeben.


PRESSEKONTAKT /PRESSE-INFO:
Pressestelle in Friedrichsdorf 06172-763151 oder -153 oder e-mail: presse@worldvision*
Informationen zum parlamentarischen Abend am 7. April unter 030/2408336-15.
Hintergrundinfo: „Deutschland und die UN-Resolution 2626 zur Finanzierung der Entwicklungszusammenarbeit – eine kurze Übersicht“ unter *worldvision*/presse


HINTERGRUND
World Vision Deutschland e.V. ist ein christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. Im Finanzjahr 2010 wurden 248 Projekte in 48 Ländern durchgeführt. World Vision Deutschland ist Teil der weltweiten World Vision-Partnerschaft. World Vision unterhält offizielle Arbeitsbeziehungen zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und arbeitet eng mit dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) zusammen. World Vision Deutschland ist Mitglied der Bündnisse „Aktion Deutschland Hilft“ und Gemeinsam für Afrika. *worldvision*

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