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20.04.2024

inhabitat Wohnungsgenossenschaft: Sparbuch ist keine langfristige Alternative
Erfurt, den 24.11.2010. Das Sparbuch gilt unter Deutschen immer noch als der große Favorit, so lässt sich das Ergebnis einer aktuellen Emnid-Umfrage zusammenfassen. Denn mit einer Zustimmungsquote von mehr als 50 Prozent steht das klassische Sparbuch an Platz eins unter den beliebtesten Anlagen, gefolgt von den Bausparverträgen. „Natürlich ist das Sparbuch eine wichtige Einrichtung, um kurzfristig Kapital anzusparen, eine langfristige Lösung ist es allerdings nicht, da die kurzfristige Verfügbarkeit dazu führt, dass die Banken nur recht geringe Verzinsungen leisten können“, erklärt Olaf Haubold als Vorstand der Erfurter inhabitat Genossenschaft für Immobilienbesitz eG (inhabitat). Interessant dabei: Das Sparbuch ist in Ost und West, bei Männern und Frauen sowie bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt.
Dabei gibt es grundsätzlich eine Diskrepanz zwischen dem Anspruch, man müsse für die Zukunft vorsorgen und der Realität. Denn rund 90 Prozent der Befragten sind der Meinung, man müsse dringend privat vorsorgen – nur rund die Hälfte davon tun es aber. „Man sollte dabei beachten, dass viele Haushalte schlicht überhaupt nicht in der Lage sind, etwas für die eigene Altersversorgung zurück zu legen. Der Gesetzgeber weiß dies und hat aus den Beschäftigungsverhältnissen heraus mehrere Förderungen geschaffen, mit denen gerade kleinere und mittlere Einkommen etwas für die Zukunft machen können“, erklärt der inhabitat-Vorstand. So besteht im Rahmen bestimmter Einkommensgrenzen die Möglichkeit, Vermögenswirksame Leistungen oder aber die Wohnungsbauprämie zu nutzen. Chancen, die bislang deutlich zu wenige Arbeitnehmer einsetzen.
Zwar hat sich dabei die Stimmung generell in Deutschland deutlich verbessert. Dies jedenfalls geht aus der Janus Capital European Consumer Finance Studie hervor. So stufen die Befragten ihre persönliche Situation besser ein als im Vorjahr. Ein Ergebnis, das die meisten anderen europäischen Bürger so nicht tragen können. Schaut man sich jedoch die Zielgruppe der 18- bis 39-Jährigen an, so kommt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) in Zusammenarbeit mit dem FAZ-Institut im Rahmen einer repräsentativen Befragung zu einem weniger erbaulichen Ergebnis. Denn es zeigt sich, dass sich nur diejenigen gerne um ihr Geld kümmern, die auch welches haben. So ist die Scheu derer, sich um Finanzangelegenheiten zu kümmern, am höchsten, die weniger als 1.000 Euro im Monat Nettoeinkommen haben. Bei denjenigen mit über 3.000 Euro im Monate besteht die Furcht nur zu 10 Prozent.
„Diese Entwicklungen zeigen, dass es nicht nur dringend geraten ist, generell etwas für die private Vorsorge zu tun, sondern dieses Thema gerade auch der Zielgruppe mit niedrigem Einkommen vermittelt werden muss“, meint der Vorstand der inhabitat Genossenschaft für Immobilienbesitz eG. Mit den Produkten der inhabitat besteht dabei in Deutschland erstmalig die Chance, gleich von allen drei Förderarten profitieren zu können – und zwar im Rahmen eines einzigen Abschlusses. Damit bietet sich erstmals für Arbeitnehmer, die die gesetzlich vorgeschriebene Förderung durch ihren Arbeitnehmer sowie die Wohnungsbauprämie erhalten, die Möglichkeit an, ohne oder nur mit geringen eigenen Mitteln eine sinnvolle und lukrative zusätzliche Altersabsicherung auf Immobilienbasis aufzubauen.

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