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Schulkisten nicht nur in Schulen
Auf dem diesjährigen Ahauser Vitalmarkt war dieses Mal auch die Schulkiste mit von der Partie. Eigentlich war die Messe gedacht, um Eltern die Möglichkeit zu geben, das Produkt für ihre Kinder zu entdecken. Andrea Krause (Bild), Produktkoordinatorin der
Holztechnik Schmeing GmbH & Co. KG, erläuterte den Besuchern die gesundheitlichen Hintergründe. Ein verschließbarer Spind wird in Klassenräumen oder Fluren aufgestellt und ermöglicht eine Reduzierung des Taschengewichts. Und somit eine direkte Rückenentlastung der Schüler. Eine Forderung vieler Eltern. Zu Recht, wie Informationsschriften von Ministerien und Versicherungen auf *schulkiste*belegen. Andrea Krause ging mit gutem Beispiel voran und nahm bei der Gesundheitsmesse diesbezüglich Taschen und Gepäck der Besucher entgegen. Zeitgleich wurde auf diese Weise den Interessenten die Handhabung der stapelfähigen Spinde vor Augen geführt.

Zunächst, auf Anfrage von Eltern für die Canisiusschule gebaut, hat sich durch immer mehr Interesse im Februar 2009 aus der Idee ein Projekt entwickelt. Auf Nachfrage vieler Schulen weitete sich die Fertigung und der Verkauf der Spinde mehr und mehr aus. Ein interessanter Gesichtspunkt hierbei ist, dass die Schließfächer bereits für den Preis eines guten Fachbuches (39 Euro) erhältlich sind. Was die Finanzierung betrifft, so erklärt Andrea Krause: „Der Kauf läuft in vielen Fällen über die Eltern, da das Budget der Schulen eine Unterstützung selten ermöglichen kann.“ Auf diese Weise gehen die Schulkisten ins Eigentum der Schüler über und begleiten die Kinder und Jugendlichen durch ihre gesamte Schulzeit.

Vielseitig einsetzbar

Durch seine Funktionalität konnte das Produkt auf der Vitalmesse ebenfalls großes Interesse bei Unternehmen und Firmen wecken. So manche Einrichtung hat die Schränkchen für sich entdeckt. Ob als Schließfach für Wertsachen von Kunden oder zur Ablage von Post und anderen Dokumenten, welche aus Datenschutzgründen durch einen Briefschlitz in verschließbare Mitarbeiterfächer eingeworfen werden müssen – die Möglichkeiten für eine erweiterte Nutzung der Schülerfächer waren vielfältig.
In dieser Hinsicht schuf die Gesundheitsmesse eine gute Basis, die Schulkisten nicht nur Eltern näher zu bringen. Der Blick von Firmen und öffentlichen Einrichtungen konnte auf diese Weise ebenfalls darauf gelenkt werden. Ein wichtiger Schritt, der in die richtige Richtung gemacht wurde.

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