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11:29 Uhr
28.03.2024

Fachkräfte im Fokus: Manpower etabliert sich als Partner
Frankfurt am Main, 6. Oktober 2010. „Germany is in the sun“ – Deutschland wird bewundert, so Jeffrey A. Joerres, CEO Manpower Inc., auf der Pressekonferenz des Unternehmens in Frankfurt. Er sei stolz darauf, durch Personaldienstleistungen „einen anerkennenswerten Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands leisten zu können“.

Gründe für das Deutsche Jobwunder sieht Joerres unter anderem im hohen Bildungsniveau der deutschen Arbeitnehmer und darin, dass in Deutschland Produkten ein Mehrwert verliehen werde, der in der Welt gefragt ist. Die Übertragbarkeit von Erfolgsmodellen von einem Land auf ein anderes sei allerdings nur begrenzt möglich. Eines sei aber allen gemeinsam: der Bedarf an Flexibilität im Arbeitsmarkt, so wie sie die Arbeitnehmerüberlassung bietet.

Die Quote an Flexibilität ist von Land zu Land unterschiedlich, allerdings hat Deutschland noch einen hohen Nachholbedarf – der sich insbesondere im Mittelstand zeigt. In Großbritannien arbeiten rund fünf Prozent der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung, in Belgien, Frankreich und den Niederlanden liegt der Anteil deutlich über zwei Prozent. In Deutschland beträgt die Quote dagegen ca. 1,8 Prozent. Joerres dazu: „Wegen der steigenden Nachfrage rechne ich damit, dass Deutschland den europäischen Durchschnittswert von 2,5 Prozent bald erreichen und übertreffen wird.“

Gelassen reagierte Joerres auf die nationalen Diskussionen um die Rolle der Arbeitnehmerüberlassung und die nationalen Rahmenbedingungen. „Wir sind in der Lage, in regulierten wie stark deregulierten Märkten Modelle anzubieten, die den Märkten die notwendige Flexibilität bieten. Dazu muss man sich nur in Europa umsehen. In Frankreich haben wir eine komplett andere Lösung als in Deutschland und sind unbestritten sehr erfolgreich. Letztendlich ist es egal, welche politischen Rahmenbedingungen herrschen, Manpower ist immer in der Lage, ein passendes Modell zu bieten.“

Eines allerdings sei nach den Worten des CEO von Manpower – insbesondere auch in Deutschland – zu verbessern: das Image der Arbeitnehmerüberlassung und damit ihre gesellschaftliche Akzeptanz. Joerres sieht darin eine Herausforderung für alle Marktteilnehmer und fordert einen unvoreingenommenen Blick – „with clean eyes“. Er weist darauf hin, dass Arbeitnehmerüberlassung beispielsweise eine puffernde und schützende Wirkung für die Stamm-Mitarbeiter in den Kundenunternehmen habe, was insbesondere in der Krise deutlich geworden sei.

Der Fachkräftemangel sei eine Herausforderung, der man auf globaler und lokaler Ebene begegnen müsse. „Immer weniger Menschen treten in die Arbeitswelt ein, und bei diesen Menschen erleben wir, dass sie nicht die Fähigkeiten mitbringen, die von Unternehmen verlangt werden“, so Joerres weiter. Was kaum jemand vermute: Manpower übernehme in diesem Bereich schon heute wichtige Aufgaben und qualifiziere Mitarbeiter und Bewerber für die Anforderungen des Marktes.

„Das akute Problem in den größten Volkswirtschaften der Welt ist der Fachkräftemangel. Wir haben ein Miss-Match – Qualifikationen erfüllen nicht die Anforderungen der Unternehmen. Es wird notwendig sein, eine strategische Migrationspolitik zu betreiben, um mobile Arbeitskräfte zu gewinnen und dem Personalmangel zu begegnen“, analysiert Joerres die Situation. Es bestehe die Gefahr, dass der Mangel an Fachkräften Infrastrukturprojekte behindere und so das nationale Wachstum bremsen könne. Die einzelnen Länder „sollten sich um eine Politik bemühen, die Migrationshemmnisse abbaut, die notwendige Zuwanderung erleichtert und weiteres Wirtschaftswachstum ermöglicht. Ausgebildete Fachkräfte sollten dort zur Verfügung stehen, wo sie gebraucht werden“, so Jeffrey A. Joerres.

Der demografische Wandel gepaart mit Fachkräftemangel, der Wunsch der Bewerber nach mehr Individualität, eine fortschreitende technologische Entwicklung bis hin zu technologischen Revolutionen sowie besser informierte und vernetzte Kunden sind die vier Trends in der Welt der Arbeit, mit denen sich Manpower nach den Worten seines CEO intensiv beschäftigt. Wer den Anspruch habe, die nächsten Jahre mitzugestalten, müsse sich schon heute mit der Zukunft beschäftigen. „Die Möglichkeiten, die zum Beispiel soziale Netzwerke bieten, sind für viele Unternehmen noch nicht greifbar. Sie hierbei zu unterstützen, sehen wir ebenfalls als unsere Aufgabe.“

Manpower richte sein Geschäft verstärkt auf Beratungskompetenz aus, um sich als strategischer Partner seiner Kunden zu etablieren. Gleichzeitig verstärke man den Geschäftsbereich der höher qualifizierten Arbeitskräfte und Spezialisten. „Dem deutschen Markt kommt eine Schlüsselposition zu, außerhalb der USA können wir in Deutschland voraussichtlich die höchste Wachstumsrate verzeichnen“, urteilt der CEO von Manpower Inc.

Darüber hinaus gelte es, die Bedeutung der Personaldienstleistungsbranche für den Standort Deutschland deutlich zu machen: Manpower werde in Deutschland im Jahr 2010 rund 35.000 Menschen einen neuen Arbeitsplatz ermöglichen. „Es wird immer Menschen ohne Job geben. Die Frage, die sich uns stellt, ist: Wie bringen wir sie wieder in eine neue Beschäftigung? Die Möglichkeit, die Flexibilisierung durch Arbeitnehmerüberlassung den Arbeitgebern bietet, kann dem wirtschaftlichen Wachstum helfen“, konkretisiert Joerres.

Der Personaldienstleister Manpower fokussiert auf innovative Personallösungen, die Kunden und Bewerbern einen hohen Mehrwert bieten. Joerres: „Wir setzen auf nachhaltiges Geschäft, indem wir Stellen schaffen, Potenziale fördern und unseren Kunden neben Flexibilität, weitreichende Human-Resources-Dienstleistungen bieten, die sie zur Sicherung ihrer Zukunft brauchen.“

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