marketmedia24, Köln, prognostiziert der Outdoor-Branche nur noch geringes Wachstum.
Köln. Es ist vorbei mit den zweistelligen Zuwachsraten: Im Vorfeld der Leitmesse OutDoor in Friedrichshafen (12. bis 15. Juli 2012) konfrontiert marketmedia24, Köln, die Outdoor-Branche mit harten Fakten. Nur noch um 1,7 Prozent wuchs das Outdoor-Marktvolumen in 2011. Auf Nordic Walking folgten keine wesentlichen Impulse , legt Andreas Steinle, Deutschland Geschäftsführer des Zukunftsinstituts, den Finger in die Wunde. Darum müssen sich die Marktteilnehmer in einem zunehmend gesättigten Markt neu positionieren. Denn Konzentration kennzeichnet auch für Dominik Nuss, Branchenexperte der BBE Handelsberatung, München, den Eintritt der Branche in die neue härtere Marktphase.
Ein Boom braucht ständig neue Nahrung. So ist es auch in der Outdoor-Branche, die viele Jahre in Folge mit zweistelligen Zuwachsraten verwöhnt wurde. Denn alleine in den Jahren 2006 bis 2010 wuchs der deutsche Outdoor-Markt noch einmal um 36,3 Prozent.
Und nicht erst seit Hape Kerkeling sich auf den Weg zur inneren Einkehr machte entdeckten viele Deutsche für sich die Lust auf mehr oder wenige sportive Bewegung an der frischen Luft. 1,821 Milliarden Euro gaben die deutschen Verbraucher 2011 aus, um sich dafür adäquat zu kleiden beziehungsweise auszustatten.
Das entspricht im Vergleich zu 2010 allerdings nur noch einem mageren Plus von 1,7 Prozent, errechnete marketmedia24 jetzt im Vorfeld der Leitmesse OutDoor in Friedrichshafen.
Nun ist also offenbar die Luft raus. Zukunftsforscher Andreas Steinle wundert das nicht. Die Branche steht unter enormem Innovationsdruck, lautet seine Diagnose, denn alles, was nach Nordic Walking auf den Markt kam, war eher nischig als breitenfähig. Aber gerade in der Breite wächst die Motivation für Outdoor.
In der Natur sein, sich unter freiem Himmel bewegen sind kraftvolle Trends, die die Outdoor-Branche stützen können , so Steinle, der dazu auf die alternden Gesellschaft und die lauter geführte Burnout-Diskussion verweist. Seelische Gesundheit, die Batterie aufladen, entstressen, diese Wünsche werden noch mehr Menschen in die Natur führen, und sei es mit dem E-Bike, ist sein gut gemeinter Rat für die Suche nach neuen Wachstumsquellen.
Gleichzeitig müssen Hausaufgaben gemacht werden. Die Optimierung innerhalb der Wertschöpfungskette gehört für Branchenkenner Jochen Fendt, Autor der Kooperationsstudie Markt:Monitor Outdoor 2011 von BBE Handelsberatung und marketmedia24, zu den elementaren Themen. Außerdem wird sich die Branche weiter polarisieren. Wenige, dafür aber spezialisierte Anbieter in Handel und Marken-Industrie werden im Hochpreis- und Qualitätsgenre die Spitze der Marktpyramide besetzen, während der Mainstream noch stärker mit preisaggressiven Marktmechanismen agieren wird.
Entsprechend verhalten gestalten sich die Prognosen von marketmedia24 für den Gesamtmarkt. Für das vom Sommer bislang wenig verwöhnte 2012 prognostizieren die Marktkenner mit 0,5 Prozent abermals nur ein geringes Wachstum.
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