Ein Festgeldkonto ist im deutschen Sprachraum eine bekannte und gern genutzte Anlageform. Der ganz große Vorteil beim Festgeld ist, dass man schon zu Beginn der Anlage weiß wie viel Geld man am Ender der Anlagefrist herausbekommt. Das liegt daran, dass die Verzinsung schon bei der Eröffnung des Kontos festgelegt wird.
Der Bankkunde kann auch bestimmen ob die Zinsen viertel-, halb- oder ganzjährig abgeschöpft werden. Weiters kann der Kunde bestimmen ob die Zinsen ihrerseits wieder in die Anlage einfließen oder ob diese auf das angegebene Referenzkonto ausgezahlt werden.
Die höchsten Zinsen erhält der Anleger jedoch, wenn er die erwirtschafteten Zinsen einfach auf den festgelegten Anlagebetrag legt. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass bei der nächsten Zinsausschüttung die bisherigen Zinsen wiederum verzinst werden und dadurch eine noch höhere Rendite erwirtschaftet wird.
Die Zinsen hängen aber hauptsächlich von der Höhe des veranlagten Vermögens und natürlich von der Dauer der Anlage ab. Je höher die Einlage ist, umso höher sind auch die gewährten Zinsen. Die wählbaren Verzinsungsmöglichkeiten sind dann quasi das Tüpfelchen auf dem i und sorgen für die optimale Ausnützung der Verzinsung.
Der potentielle Anleger sollte sich also Angebote für die festgelegte Anlagenhöhe bei gleicher Laufzeit ansehen und vergleichen. Erst dann sollte man sich genau die Unterschiede bei der Verzinsung ansehen.