Diabetes: Die so genannte Zuckerkrankheit
Störungen im Stoffwechsel sind charakteristisch für Diabetes. Einer von zehn Deutschen leidet derzeit an dieser Krankheit. Im Volksmund ist dies ebenfalls als Zuckerkrankheit bekannt. Es gibt allerdings zwei verschiedene Diabetes-Typen. Vergleicht man die Häufigkeitszahlen von Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2, kommt letzteres viel häufiger vor. Diabetes Typ 2 liegt in etwa 90 Prozent der Fälle vor. Die typischen Diabetes-Symptome zu kennen, kann daher von entscheidendem Vorteil sein.
Entscheidend für ein Leben mit Diabetes: Ernährung
Kennen Sie die Symptome für Diabetes? Bekannte Anzeichen sind Müdigkeit, ein lähmendes Gefühl und häufiges Wasserlassen. Ein weiteres Symptom ist, falls Ihre Haut sich trocken anfühlt und Sie sich häufig kratzen müssen. Weiter erhalten zuckerkranke Menschen recht oft eine Infektion. Bei Diabetes Typ 1 kommen häufig Bauchschmerzen, Übelkeit und Gewichtsverlust hinzu. Es müssen einige Dinge beachtet werden, sobald die Diagnose steht. Oftmals müssen Betroffene ihre Ernährung bei Diabetes anpassen.
Der Umgang mit Diabetes will gelernt sein
Diabetikern wird im Grunde ein gesünderer Lebensstil empfohlen. Das schließt eine Reduzierung des Übergewichts sowie abwechslungsreiche Kost ein. Diese Empfehlung gilt aber grundsätzlich für alle Menschen. Für das Leben nach der Diagnose werden hierzulande Seminare gegeben. Den Blutzucker zu messen - das ist eines der Themen. Damit erfährt man den persönlichen Insulinspiegel. Süßigkeiten sind zwar weitgehend erlaubt, aber in einem strengeren Ausmaße als bei gesunden Menschen. Im Extremfall kann diese Krankheit zum so genannten diabetischen Fuß führen. Der Fuß muss dann vielleicht abgetrennt werden. Unterschätzen Sie deshalb die Diabetes-Anzeichen nicht. Davon betroffen zu sein, ist eine zu bewältigende Herausforderung, aber es ist besser, nicht daran zu erkranken.