Das neu erschienene Taschenbuch "Wir, die Indianer der Mümling" - Eine Jugend im Odenwald, von André Steinbach, 228 Seiten gebunden, ist ab sofort zum Preis von 15,86 im Buchhandel sowie ohne Versandkosten im Internet bei amazon*sowie buch*und buecher*zu beziehen.
Exposee:
André Steinbach schildert in seinem Roman „Wir, die Indianer der Mümling – Eine Jugend im Odenwald“, Episoden aus seiner Jugend im Odenwald ab einem Alter von drei Jahren, bis hin zu Teenageralter von etwa 17 Jahren. Nach dem Krieg wurde die Familie nach Sandbach im Odenwald evakuiert und Steinbach schildert seine Jugend dort und seine Abenteuer mit seinen Freunden. Sie fühlten sich als Indianer im Sommer und im Winter bauten sie Iglus. Die Jugendbande aus dem Nachbarort Neustadt, die sich die „Cowboys“ nennen, liegen in ständiger Fehde mit den „Indianern“. Als die ersten amerikanischen GI's in den Odenwaldort kommen, profitieren die meisten Kinder davon, da sie bei Manövern im nahen Wald stets auch von den Amerikanern verpflegt werden. Auf den Uferweiden der Mümling, eines kleinen Flüsschens, dass in Mäandern in der Nähe des Ortes fließt, treffen die „Indianer“ auf Zigeuner und Freunden sich mit ihnen an. Der Roman endet mit einer Radtour der Jugendlichen an den Neckar, wo sie am anderen Neckarufer in einer kleinen Ortschaft namens Neckarhäuserhof zelten und von dort aus mit der Tochter des Wirts, auf dessen Gelände sie campieren, Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Nach Jahren kehr André Steinbach wieder dorthin zurück, da er erfahren möchte, was aus seiner ehemaligen Liebe, der Wirtstochter, geworden ist. Er muss mit Bedauern feststellen, dass sie schon vor einigen Jahren einen GI geheiratet hatte und jetzt irgendwo in den USA lebt. Das Wirtshaus gibt es zwar noch, aber längst hat es seinen Besitzer gewechselt.