Beinahe 11.5000 Personalvermittler existieren im Moment in der Bundesrepublik Deutschland aber auch ca. zwei Prozent der deutschen Mitarbeiter sind darin beschäftigt. Firmen bezahlen an die Anbieter von Zeitarbeitskräften grundsätzlich einen äußerst großen Stundenlohn - teilweise mehr, als diese ihren privaten Angestellten zahlen. Aber wie kommt dies zustande und wieso vertrauen Firmen auf Leiharbeit?
Zeitarbeit Deutschland besteht aus mehreren Segmenten, hierzu gehört das befristete Aushändigen von Mitarbeitern, jedoch ebenso die Angestelltenvermittlung und letzteres spielt bei vielen Geschäften eine essentielle Rolle. Gleichgültig, ob es sich um das Anwerben von Spitzenleuten oder von ungelernten Arbeitskräften dreht - der Betrieb spart sich sehr viel Zeit beim Recruitment, sobald es die Mitarbeiterermittlung an Betriebe wie gis-personallogistik*auslagert. Speziell das Anwerben von Facharbeitern birgt eine Menge Vorsicht, weswegen Betriebe solche Dienste immer öfter Spezialisten der Personallogistik überlassen. Ein Grund ist ebenfalls, dass Unternehmen häufig mit stark wankendem Aufgabenpensum konfrontiert werden. In den Hochsituationen wird sehr viel Personal benötigt und das lässt sich in keinster Weise dauerhaft mit Teilzeitarbeit abbremsen. Immer wieder neue Mitarbeiter zu suchen und einzustellen kann sehr anstrengend sein, deswegen beauftragen Unternehmen gerne Profis aus dem Bereich Personaldienstleistung, die Mitarbeiter in dieser Zeit bereit stellen. Die Firma hat so keine soziale Verpflichtungen gegenüber dem Zeitarbeiter und muss kein Kapital für Ferien und erkrankungsbedingte Ausfälle zahlen. Wie zu Beginn erklärt, lassen sich die Unternehmen das flexible Arbeiten mit Zeitarbeit vieles kosten, denn bei der Personalvermittlung werden hohe Vergütungen fällig aber auch für Leiharbeiter werden hohe monatliche Abgaben gezahlt. Für unzählige Betriebe rechnet sich allerdings das Einstellen von Leiharbeitern, denn es werden Mitarbeiter im Recruitment aber auch in der Angestelltenabteilung eingespart. Erkrankungsbedingte Ausfälle lassen sich daher einfacher wegstecken, schließlich könnte wieder und wieder neue Mitarbeiter bestellt werden und auch Abfindungen lassen sich so verhindern. Wenn die Firma mit der Arbeitskapazität eines solchen Leiharbeiters nicht zufrieden ist, könnte dieser von seinen Tätigkeiten freigestellt werden. Zeitarbeiter sind für Arbeitgeber auf diese Art manchmal profitbringender als eigene Arbeiter.