ABG®-Kellerdicht-Systeme -Premium- und -Basic- sowie ABG®-Deckendicht-System im Fokus des DEUBAU-Auftrittes der Firmen ABG und Bau Beratung Boldt und Partner vom 10. bis 14. Januar 2012 an Stand 11-306.
Weltneuheit: Basic-Variante des ABG®-Kellerdicht-Systems
Mit der Basic-Variante des ABG®-Kellerdicht-Systems hat die Hamburger Firma ABG Abdichtungen Boden- und Gewässerschutz 2011 eine Weltneuheit auf den Markt gebracht: Die im Bedarfsfall erweiterbare Keller-Abdichtung. Neben der ursprünglichen Ausführung, die jetzt den Namen ‚Premium’ trägt, bietet ABG nun die ‚Basic’-Variante an. Der Kunde kann hierbei bis zu 50 Prozent im Vergleich zur ‚Premium’-Variante sparen. Beide Systeme werden von Dipl.-Ing. Volker Boldt auf der DEUBAU 2012 in Essen präsentiert. Volker Boldt entwickelte das ABG-Kellerdicht-System gemeinsam mit seinem Partner Frank Politz von der Bau Beratung Boldt und Partner und ABG-Geschäftsführer Kolja Winkler.
„Kunden fragen immer häufiger nach einer kostengünstigeren Ausführung unseres bewährten ABG®-Kellerdicht-Systems. Deshalb haben wir uns nun entschlossen, das Abdichtungssystem in zwei Varianten anzubieten“, so Volker Boldt. Das ABG®-Kellerdicht-System -Basic- zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es den Keller nur bis zu einer Höhe von maximal 1,70 Meter einkleidet. Dennoch stellt das Basic-System mit seiner Kombination aus ABG®-Dichtungsbahn und ABG®-Atmungsfixbahn eine atmungsaktive Wannenlösung nach DIN 18195, Teil 6, dar und bietet bis zur Höhe von 1,70 Meter besten Schutz gegen von außen drückendes Wasser. Für die ABG®-Monteure wird die Arbeit schneller und einfacher, da die Abdichtung komplett unter allen Hausanschlüssen bleibt. Bei der Premium-Variante werden diese mit eingekleidet, was mit zeit- und kostenaufwändigen Schweißarbeiten verbunden ist. Auch die Kellerlichtschächte liegen bei der Basic-Variante oberhalb der ABG®-Dichtungsbahn, sodass auf günstigere herkömmliche Lichtschächte zurückgegriffen werden kann.
Oberhalb der verbleibenden Höhe (über 1,70 Meter) wird die Kellerwand auf herkömmliche Art und Weise gegen Bodenfeuchtigkeit geschützt, das heißt, nach DIN 18195-4 mit handelsüblichen bituminösen Dickbeschichtungen verkleidet. Sollte sich der Lastfall im Bereich oberhalb des Basic-Systems durch unvorhergesehene Ereignisse wie z.B. größer werdende Regenereignisse, Grundwasseranstieg durch Schließung von Wassergewinnungsanlagen, Tagebauschließungen oder Änderungen der örtlichen Oberflächenentwässerungssituation ändern, kann der Bauherr sein Untergeschoss jederzeit mit dem ABG®-Kellerdicht-System -Premium- nachrüsten und komplett in eine thermisch verschweißte ABG®-Dichtungsbahn einpacken lassen.
Dauerhaft sichere Decken- und Flachdachabdichtung dank ABG®-Deckendicht-System
Auch bei diesem System haben die Hamburger Firmen ABG und Bau Beratung Boldt & Partner das Prinzip, das Grundwasser nachhaltig zu schützen, im Rahmen des Technologietransfers umgekehrt und auf den Haus- und Tiefgaragenbau übertragen. Vereinfacht gesagt: Wo nichts austritt, tritt auch nichts ein. Grund hierfür ist, dass die patentierte ABG®-Dichtungsbahn, die auf das Dach aufgebracht wird, uv-, nagetier-, öl-, chemikalien-, verrottungs- und wurzelbständig ist. Darüber hinaus ist sie unzerbrechlich (knickfest), so dass keine Hohlkehlen entstehen. Die ABG®-Dichtungsbahn und Schweißtechnik nach DVS-Richtlinie sind bereits seit Jahrzehnten zuverlässig im Einsatz. Nach dem Verbau erfolgt, wie bei allen ABG®-Abdichtungs-Systemen, eine absolut verlässliche technische Dichtheitsprüfung aller Schweißnähte durch ein Druckluft- sowie Vakuum-Prüfverfahren.
Das ABG®-Deckendicht-System ist nicht nur beim Neubau eines Hauses, sondern auch im Rahmen von Sanierungsarbeiten nachträglich installierbar, was es besonders für jene Eigentümer interessant macht, die eine Solaranlage planen. Volker Boldt: „Eine sehr zuverlässige und langlebige Deckenabdichtung ist eine Grundvoraussetzung für die Installation einer Photovoltaikanlage auf einem Flachdach. Die Lebenserwartung einer Deckenabdichtung sollte die der Photovoltaikanlage auf jeden Fall überdauern. Eine herkömmliche Flachdachabdichtung muss im Durchschnitt nach zehn Jahren nachgearbeitet werden. In diesem Falle werden auch die Solaranlagen kostenaufwendig demontiert und reinstalliert.“
Die Solarmodule lassen sich ohne Leckagen auf dem ABG®-Deckendicht-System befestigen. Bei der herkömmlichen Montage werden die Module einfach mit Schrauben in die Unterkonstruktion durch die Dachhaut befestigt. Es entstehen kleine Dellen, in denen sich Wasser sammelt, das sich dann über die Zeit seinen Weg durch die Dachhaut in die Wärmedämmung bahnt und ihre Dämmfunktion um bis zu 90% verringert. Dagegen schützt das ABG®-Deckendicht-System die Dämmung dauerhaft und diese verliert nicht an Wirkungsgrad, wie es bei einer feuchten Dämmung der Fall ist. Bei der Installation einer Photovoltaikanlage auf einem Flachdach sollten daher Durchdringungen für eine Verankerung in der Deckenkonstruktion nicht dem Zufall überlassen werden, sondern vielmehr wie bei Industrie- und Umweltschutzabdichtungen im Detail gelöst sein. „Das Fügen der Polyethylen Dichtungsbahnen erfolgt ausschließlich durch thermische Verschmelzung. Auch bei den Nahtprüfungen werden keine Reißnadeln, Schraubenzieher oder ähnliche Werkzeuge benutzt. Alle Nähte werden technisch durch Druckluft, Vakuum oder Funkenüberschlag zu 100% auf Dichtheit geprüft“, erklärt Boldt. Dabei entsprechen die Kosten des ABG®-Deckendicht-Systems denen einer einfachen und herkömmlichen Flachdach-Abdichtung.
Und wer statt Solar lieber auf eine Begrünung des Daches setzt, fährt ebenfalls bestens mit dem ABG®-Deckendicht-System. ABG plant entsprechende Wassertaschen, damit die Begrünung nicht austrocknet. Durch die 100%-ige Dichtheit besteht für die Bewohner keinerlei Risiko. Die im Industrie- und Umweltbereich vorgeschriebene Fremdabnahme durch einen Sachverständigen z.B. TüV oder DEKRA wird auf Kundenwunsch auch beim ABG®-Deckendicht-System durchgeführt.
Wie die einfachen und genialen ABG®-Abdichtungs-Systeme genau funktionieren, veranschaulicht Volker Boldt gerne im persönlichen Gespräch an Stand 11-306.
Weitere Informationen auch im Internet unter *abg.eu