(ddp direct) Stans (CH), 15.11.2012. Schnell zum Jahresende noch ein Waldinvestment abschliessen: Viele Anleger zieht es jetzt zu dieser beliebten Anlageklasse. Doch es lohnt sich, in Ruhe nach dem richtigen Anbieter zu suchen und eine wichtige Information zu beachten: Am 13. März 2013 tritt das Einfuhrverbot für Holz aus nicht-zertifiziertem Anbau in Kraft. Das ist einerseits gut für die Natur und den Klimaschutz, andererseits auch für die Kunden von Life Forestry. Denn das Unternehmen verpflichtet sich konsequent zur FSC-Zertifizierung sämtlicher Teak-Nutzwälder.
Die neue EU-Verordnung verfolgt das Ziel, Holz aus illegalem Einschlag und aus nicht-nachhaltiger Produktion vom europäischen Markt zu verbannen. Dadurch wird die Nachfrage nach Holz von bereits zertifizierten Produzenten sprunghaft ansteigen und ihnen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil vor nicht-zertifizierten Anbietern schaffen.
Für Anleger von Waldinvestments hat die neue EU-Verordnung massgebliche Konsequenzen: Wenn sie sich für einen zertifizierten Anbieter entscheiden, profitieren sie von deutlich grösseren Marktchancen beim Verkauf der Bäume. Darüber hinaus fördern sie mit ihrem Investment eine für Mensch und Umwelt schonende Waldwirtschaft, erklärt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer des Aufforstungsspezialisten Life Forestry. Das eidgenössische Unternehmen betreibt hochwertige Teakholzplantagen mit knapp 3.000 Hektar Fläche in Costa Rica und Ecuador und lässt diese seit 2006 vom FSC® zertifizieren.
Für China, mit 113 Millionen Kubikmeter Holzimporten pro Jahr der Importweltmeister, bedeutet das EU-Verbot, dass ein ohnehin unter hohem Nachfragedruck stehendes Holzangebot nochmals schrumpfen wird. Denn auch China steht unter gewaltigem Druck, sein Holz aus zertifizierten Quellen zu beziehen: Fünfzig Prozent seiner holzbasierten Produkte exportiert das Land nach Europa und in die USA, wo schon seit 2008 die Einfuhr von Holz aus illegalem Einschlag unter dem Food, Conservation and Energy Act of 2008 verboten ist.
Waldinvestoren können deshalb davon ausgehen, dass sich der Wert ihrer zertifizierten Plantagen in den kommenden Jahren konsequent erhöhen wird. Von den insgesamt zwei Milliarden Hektar bewirtschafteter Waldfläche umfasst das gesamte Areal zertifizierter Waldflächen aktuell gerade einmal 355 Millionen Hektar oder knapp 18 Prozent. Fachinstitutionen wie die Food and Agricultural Organisation gehen zwar davon aus, dass sich der Anteil zertifizierter Waldflächen in Zukunft deutlich vergrössern wird. Doch den Wettbewerbsvorsprung der bereits zertifizierten Anbieter können die Nachzügler nur langsam aufholen: âhnlich wie in der Biolandwirtschaft dauert es Jahre, bis den Holzproduzenten die Umstellung auf eine nachhaltige Bewirtschaftung gelingt bei Bäumen mit ihren langen Lebenszyklen noch viel länger.
Eine Zertifizierung rechnet sich also für die Anleger und zwar nicht erst ab März 2013: Viele Holzhändler zahlen bereits seit Jahren für Holz aus zertifizierten Quellen einen höheren Preis, weil die Zertifizierung sich massgeblich auf die Qualität der Bewirtschaftsmethoden auswirken kann, bestätigt Life Forestry-Geschäftsführer Lambert Liesenberg. Die vom Zertifizierer auferlegten Qualitätsmassstäbe reichen vom Saatmaterial und den Anbaumethoden bis zur betrieblichen Buchführung. Wie stark eine Zertifizierung die Qualität verbessert, hängt vor allem vom Zertifizierungsunternehmen ab.
Die international breiteste Anerkennung gilt dabei dem FSC® (Forest Stewardship Council), einer aus der deutschen Umweltbewegung hervorgegangen Prüfeinrichtung, die bisher etwa 120 Millionen Hektar Wald weltweit zertifiziert hat. Eine Zertifizierung ist mit strengen Auflagen bezüglich der ökologischen, sozialen und betriebswirtschaftlichen Führung der Baumplantagen verbunden und beinhaltet einen jährlichen, unangekündigten Besuch durch die Prüfeinrichtungen. âhnlich bekannt ist der PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes), der 220 Millionen Hektar Waldfläche zertifiziert hat, aber statt Auflagen lediglich Empfehlungen im Sinne einer Selbstverpflichtung gibt. Darüber hinaus werden Besuche der Forstbetriebe nur in Form von regionalen Stichproben durchgeführt.
Lambert Liesenberg ist überzeugt, dass eine Zertifizierung nicht nur wirtschaftlich sinnvoll ist: Wenn Holz auf verantwortungsbewusste Weise produziert wird, profitieren alle davon: Die Mitarbeiter der Forstbetriebe, die Bäume und nicht zuletzt die Käufer von Möbeln oder Parkett, die sich über ein umweltschonendes Produkt in hoher Qualität freuen können.
Wer sicherstellen möchte, dass ein Waldinvestment tatsächlich zertifizierte Flächen umfasst, kann dies im Internet auf der FSC®-Datenbank selbstprüfen, unter < **fsc-info* title= *fsc-info* >*fsc-info*</a>
Wie wichtig und sinnvoll das ist, zeigt sich darin, dass zwar viele Unternehmen vollmundig vom FSC®-Standard reden, jedoch keinerlei Zertifizierung vorweisen können. Und selbst bei Unternehmen, die einmal eine FSC®-Zertifizierung erhalten haben, ist nicht gesichert, dass die jeweiligen Wald- und Holzinvestments auch tatsächlich zertifiziert wurden. Life Forestry geht daher den einzig konsequenten Weg und garantiert die FSC®-Zertifizierung aller seiner Teakplantagen ein Schritt, der das Schweizer Unternehmen von nahezu allen anderen Anbietern in diesem Bereich unterscheidet. Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg: Dieses Bekenntnis zu maximaler Qualität und Transparenz hat uns zum Markführer für Teak-Direktinvestments gemacht.
Weitere Informationen über die Teakplantagen von Life Forestry finden Sie unter:
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Life Forestry Switzerland AG
Lambert Liesenberg
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