Der vorzeitige Samenerguss ist behandelbar. Vor der medikamentösen Therapie sollte eine Übungstherapie konsequent ausprobiert werden.
Der vorzeitige Samenerguss ist eine der häufigsten sexuellen Störungen des Mannes. Circa 1/3 der Männer sind betroffen. Im Vordergrund steht die mangelnde Kontrolle über den Ejakulationszeitpunkt. Bei den betroffenen Männern zeigen sich erhebliche seelische Begleiterscheinungen wie Scham- und Schuldgefühle, reduziertes Selbstwertgefühl, Versagensängste, Vermeidungshaltung, Depressionen. Auch die Partnerschaft leitet oft darunter. Nicht selten kommt es zu Trennungen wegen sexueller Unzufriedenheit. Die Männer haben nicht nur Beziehungsprobleme, sondern auch Probleme mit Beginn oder Aufbau einer Beziehung, da sie durch die fehlenden Selbstwertgefühle nicht Beziehungsfähig halten. Die Männer mit vorzeitigem Samenerguss haben so starke Schamgefühle, dass sie selten über das Thema sprechen, selten nach einem Rat suchen. Dabei ist eine Lösung des Problems möglich.
1. Gezielt intensiviertes Training bestimmter Muskelgruppen im Beckenbodenbereich. Durch das Training gewinnt man nach und nach die Kontrolle über den Ejakulationszeitpunkt.
2. Behandlung mit örtlich betäubenden Salben und Sprays. Nachteile sind: die Behandlung wirkt nicht bei jedem Mann, durch die Betäubung ist das Sexualerlebnis herabgesetzt und manchmal sogar störend, Spontansex ist nicht möglich. Es gibt außerdem Unverträglichkeitsreaktionen.
3. Medikamentöse Therapie mit bestimmten Substanzen, die auch bei Depressionen einsetzt werden. Auch hier gibt es Nachteile wie Libidominderung, Müdigkeit, Übelkeit, Durchfälle, und starkes Schwitzen.
Der Autor macht in seinem Homepage **meinemaennerseite*/ rel= nofollow >**meinemaennerseite*/ den Männern mut einfach mit der Stufe 1 anzufangen. Die meisten Männer erlernen durch ein elegantes Gesamtkonzept den Orgasmuszeitpunkt hinauszuzögern. Die Übungen machen außerdem spaß und bringen in den Schlafzimmern eine gute Abwechselung.