Horb a.N., 17. September 2009. Die Nachführung von Solaranlagen ist für die Betreiber immer ein lohnendes Geschäft. Selbst bei sinkenden Modulpreisen und unabhängig von der Einsatzregion sind die sensorgesteuerten Nachführsysteme von DEGERenergie unterm Strich deutlich günstiger als starre Anlagen. DEGERenergie ist Weltmarktführer im Bereich von Nachführsystemen für Solaranlagen, mit einer aktuellen Berechnung.
In jüngster Zeit mehren sich die Einschätzungen in der Solarbranche, die sinkenden Preise für Solarmodule würden die Nachführung nicht mehr erforderlich oder gar unrentabel machen. Dies ist definitiv nicht korrekt, wie DEGERenergie in seinen aktuellen Investitions- und Kosten/Nutzen-Rechnungen belegt.
Nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE) erreichen zweiachsige Nachführsysteme, die auf der Basis astronomischer Daten arbeiten, bis zu 27 Prozent mehr Ertrag als starr installierte Solarmodule. Noch deutlich höher liegt der Mehrertrag mit den sensorgesteuerten Nachführsystemen von DEGERenergie, die der Hersteller seinen aktuellen Berechnungen zugrunde gelegt hat. Sie gewinnen bis zu 45 Prozent mehr Sonnenenergie als starre Systeme, wie die langjährige Praxis belegt.
In seine Berechnungen hat DEGERenergie sämtliche Kosten einbezogen, die beim Bau eines Solarparks anfallen: Modulkosten, Wechselrichterkosten, Kosten für Unterkonstruktionen und Fundamente, Anlagen bezogene Kosten, laufende Kosten und Sonstiges. Als Vorgabe wurde die Erzeugung von 1 GWh, also einer Million Kilowattstunden, Energie pro Jahr gesetzt. Auf dieser Basis wurden Berechnungen unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen angestellt:
- Standort in Südeuropa / Standort in Mitteleuropa
- einachsige / zweiachsige Nachführsysteme / starre Systeme
- unterschiedliche Modulpreise (pro Wp zwischen 3,20 Euro und 1 Euro)
- unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Module (165 Wp / 215 Wp / 240 Wp)
Die Ergebnisse lassen aufhorchen:
1. Die Einsatzregion hat keinen Einfluss auf die Kosten/Nutzenrechnung.
Ungeachtet der Einsatzregion (Mittel- oder Südeuropa): die Investitionen, die erforderlich sind, um die vorgegebene Energiemenge von 1 GWh pro Jahr zu erreichen, liegen mit starren Systemen um bis zu 31 Prozent höher als beim Einsatz der nachgeführten Systeme von DEGERenergie.
2. DEGERtraker rechnen sich mit leistungsfähigeren Modulen besser.
Die Investitionssumme für Anlagen mit starren Systemen liegt beim Einsatz hoch leistungsfähiger Module (240 Wp) und einem Modulpreis von 3,20 Euro pro Wp um bei 31 Prozent höher als mit den zweiachsig nachgeführten Systemen von DEGERenergie. Für Module mittlerer Leistungsfähigkeit (215 Wp) beträgt die Differenz 29 Prozent. Bei Modulen mit 165 Wp liegt der Mehrinvest für starre Systeme bei 20 Prozent.
3. Modulpreise wirken sich kaum auf die Kosten/Nutzenrechnung aus.
Selbst wenn die Modulpreise, deren günstigste Varianten derzeit bei zwei Euro pro Wp liegen, auf einen Euro pro Wp sinken, sind die DEGERenergie- Systeme unterm Strich noch immer deutlich günstiger als starre: Der Mehrinvest für starre Anlagen ist beim Einsatz hoch leistungsfähiger Module (240 Wp) und einem Modulpreis von 3,20 Euro pro Wp um 31 Prozent höher. Bei einem Modulpreis von einem Euro müssen mit starren Anlagen noch immer 24 Prozent mehr investiert werden, um das identische Ergebnis zu erzielen.
4. Sensorgesteuerte Nachführung löst das Lastgang-Problem.
Nachgeführte Anlagen, wie sie DEGERenergie liefert, bieten einen wesentlich ausgeglicheneren Lastgang als starre Anlagen, die um die Mittagszeit hohe Erträge liefern, morgens und abends dagegen vergleichsweise niedrigere. Dies löst übrigens nicht nur das Lastgang-Problem für die öffentlichen Netze, sondern senkt auch die Kosten für Wechselrichter.
DEGERenergie wurde 1999 von Artur Deger gegründet und ist heute Weltmarktführer für solare Nachführsysteme mit weltweit mehr als 25.000 installierten Systemen.
Mehr Informationen: *DEGERenergie*.
Hinweis für die Redaktion:
Gerne erhalten Sie auf Anfrage die detaillierten Berechnungen von DEGERenergie, die dieser Pressemitteilung zugrunde liegen. Ihre Anfrage richten Sie bitte an: Herbert Grab, Tel.: 07127-5707-10, Mail: herbert.grab@digitmedia-online*.
DEGERenergie auf der 24. EU PVSEC (21. – 25. September 2009)
European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition
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