Der 1911 in Frankfurt am Main gegründete Deutsche-Fechter
Bund hat gestern im Kaisersaal des Frankfurter Römer mit
einem großen Jubiläumsfestakt seinen hundertsten Geburtstag gefeiert.
Gastgeberin Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt
Frankfurt am Main, begrüße die rund 300 Gäste.
Aus diesem Anlass hat Bundespräsident Christian Wulff im
Rahmen einer Festveranstaltung die Sportplakette des
Bundespräsidenten an verdiente Sportvereine überreicht und mit einer Ansprache gewürdigt.
Verbandspräsident Gordon Rapp ( ist bereits seit 2000
Präsident des Verbandes; um weiterhin mit der Weltspitze
mithalten zu können,müssen vorhandene Strukturen weiter
entwickelt und die Personalentwicklung in den sportbegleitenden Bereichen weiter qualifiziert werden,
sagte Rapp nach seiner Wiederwahlbegrüßte Bundespräsident
Chritian Wulff und Thomas Bach, Präsident des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB) und Florett-Mannschafts-
Olympiasieger 1976, als Ehrengäste.
Bundespräsident Christian Wulff ehrte die Hausbruch-
Neugrabener Turnerschaft von 1911 e.V., den Männer-Turnverein von 1861 e.V. Schöningen und den Deutschen
Fechter-Bund mit der Sportplakette des Bundespräsidenten.
Viele ehemalige und aktuelle Olympiasieger, Welt-und
Europameister gehören zu den Gästen des großen Jubiläums
Festaktes.
Neben vielen ehemaligen Sportlern erkannte man Britta
Heidemann (Leverkusen), Säbelweltmeister Nicolas Limbach,
und den mehrfachen Weltmeister Peter Joppich (Koblenz).
Anwesend auch der Fechtklub Offenbach, der Darmstädter FC
und der Wiesbadener FC.Damit drei Vereine vertreten, die
die Verbandsgründung am 17.Dezember 1911 miterlebt hatten
Schöner Ausklang der Festveranstaltung bildete ein Empfang im Foyer des Frankfurter Rathhauses.
* und das geschah auch noch:
Der Weg zum Römer führte Bundespräsident Christian Wulff
eine kurze Fußstrecke durch den Weihnachtsmarkt.
Ein Fan nutzte die Gelegenheit und bat den Präsidenten um ein Autogramm.Der Bundespräsident blieb stehen gibt
Autogramm " bitte schön, alles Gute ".
Eine besondere Fotoszene für die vielen Fotografen.
Präsident Dr. Thomas Bach:
" Der Bundespräsident hat unsere ungebrochene Sympathie
und Unterstützung ".
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h.e.schiewer (hespress)