Schwerin / Ralswiek – Klaus Störtebeker reitet, fechtet und liebt wieder am Großen Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen. Von der Premiere am 19. Juni bis zum 4. September ist das Freilichttheater Ralswiek auf Deutschlands größter Insel in Mecklenburg-Vorpommern wieder Schauplatz der Abenteuer des legendären Seeräubers . In diesem Jahr sind Störtebeker und seine Mitstreiter dem Fluch des Mauren auf der Spur. Das neue Stück als zweiter Teil einer Trilogie führt Störtebeker auf der Suche nach dem Templerschatz nach Andalusien. Regisseur Holger Mahlich verknüpft dafür historische Wirklichkeit mit Fiktion.
Störtebeker, Goedecke und Thomasius machen sich auf den Weg nach Granada und beginnen dort ihre Suche nach versteckten Hinweisen auf den verschollenen Schatz der Templer. Sie lernen das Mädchen Maria kennen, deren Familie auf Generationen verflucht ist. "Der Heilige Antonius" ist der Schutzpatron der verlorenen Schätze - er kann den Fluch aufheben und ist gleichzeitig der Schlüssel zum Templerschatz.
Auf Störtebekers Reise begegnen ihm und seinen Mannen der Schatzmeister Eli ibn Saul, der Bankier Rocco und der berüchtigte Pirat "Schwarze Krake". Wer Störtebeker auf seinem Weg nun hilft oder ihm Steine in den Weg legt und ob er das Herz von Maria gewinnt, sehen die Besucher bei einer der spannenden Aufführungen auf der Naturbühne in Ralswiek.
Vor der beeindruckenden Kulisse vor dem Großen Jasmunder Bodden, erwartet die Zuschauer an jedem Abend ein fantastisches Feuerwerk und eine abenteuerliche Geschichte. Die 18. Auflage der Festspiele ist so opulent ausgestattet wie keine der Vorgänger-Inszenierungen: An dem rund 5,5 Millionen Euro teuren Piratenspektakel sind laut Intendant Peter Hick rund 150 Darsteller, Komparsen wie auch einige Stuntmen beteiligt. Die Bühne mit dem Nachbau des Maurenpalastes Alhambra am Jasmunder Großen Bodden wurde optisch verbreitert, vier Piratenkoggen kreuzen auf dem Wasser. Neben Pferden und Eseln bringen die Festspiele erstmals - passend zum Thema - auch drei Kamele auf die Bühne.
Die diesjährigen Festspiele sind mit einem Vorverkaufsrekord gestartet- bis jetzt wurden 190.000 Karten verkauft oder reserviert. Nach Auskunft der Festspielleitung sei dies ein Plus von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach statistischen Untersuchungen kommen rund 75 Prozent des Publikums wegen der Störtebeker Festspiele Festspiele nach Rügen und bleiben durchschnittlich knapp fünf Tage, was schätzungsweise ein Finanzvolumen von etwa 100 Millionen Euro für Rügen bedeutet.
Seit den ersten offiziellen Störtebeker-Festspielen im Jahr 1993 haben mehr als 4,4 Millionen Besucher Karten für das Spektakel gekauft - damit besitzt Ralswiek nach Veranstalterangaben das erfolgreichste Freilufttheater Deutschlands.
Vorstellungen finden statt: vom 19. Juni bis 4. September immer montags bis sonnabends jeweils 20.00 bis 22.45 Uhr, sonntags Ruhetag.
Karten sind erhältlich zwischen 12 und 28 Euro (Erwachsene) bzw. 10 und 21 Euro (Kinder).Preise für Kinder gelten bis zu einem Alter von 15 Jahren, Kinder bis vier Jahre zahlen keinen Eintritt, sofern sie keinen Sitzplatz benötigen. Ermäßigungen für Familien und Gruppen möglich.
Kartenbestellung:
• auf der Website der Störtebeker-Festspiele
• telefonisch unter (03838) 311 00
• per Fax unter (03838) 31 31 92
• per E-Mail an "info@stoertebeker*"
• an den bekannten Vorverkaufsstellen, Anschriften auf der Website der Störtebeker Festspiele
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