Das Jahr neigt sich seinem Ende zu, die Hiobsbotschaften wollen jedoch kein Ende nehmen: Laut Angaben des Branchenportals Verivox erhöhen die Stromanbieter erneut ihre Preise. Dies betrifft nicht nur die großen Unternehmen wie EnBW, RWE und Vattenfall, vielmehr sollen die Preise bei rund 400 Stromanbietern steigen. Die höheren Kosten sind ein guter Grund, den Energieverbrauch zu verringern. Das Finanzportal geld*verrät, in welchen Maßnahmen Sparpotenzial steckt.
Der größte Stromfresser ist im Grunde das Verhalten der Verbraucher selbst, denn schon kleine Veränderungen im Umgang mit Strom ( *strom.geld*/ rel= nofollow >*strom.geld*/ ) können zu Ersparnissen von 100 Euro im Jahr führen. So sollte beim Kauf von Elektrogeräten darauf geachtet werden, wie viel Energie diese verbrauchen. Die Energielabel informieren darüber, wie sparsam das Gerät ist. Hierbei reicht die Spannbreite von A, sehr gut, bis G, was auf einen sehr hohen Verbrauch hinweist.
Ein weiterer Grund für hohe Stromrechnungen ist der Warmwasserverbrauch in deutschen Haushalten. Die Temperatur des Warmwasserspeichers sollte in der Regel 60 Grad Celsius nicht übersteigen. Außerdem sollte generell auf einen bewussten Wasserverbrauch geachtet werden. So empfiehlt es sich beispielsweise, die Dusche der Badewanne vorzuziehen und eine Wassersparbrause zu verwenden.
Auch im Umgang mit Licht sind finanzielle Einsparungen möglich, indem Energiesparlampen benutzt werden. Bei der Entsorgung ist allerdings darauf zu achten, dass sie nicht im Hausmüll landen dürfen, sondern bei Sammelstellen abzugeben sind.
Ein häufiges Problem ist außerdem die Stand-by-Funktion elektronischer Geräte. Eine abschaltbare Steckerleiste verhindert den permanenten Stromverbrauch. Wer sich an einige Tipps zum Stromsparen hält, wird sich über die nächste Stromrechnung womöglich weniger ärgern.
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