Sicher und entspannt durch jeden Stau
A.T.U informiert über die wichtigsten Regeln beim Stillstand auf der
Autobahn
Weiden in der Oberpfalz, 29. Juli 2011. Im Jahresdurchschnitt verbringt jeder
Bundesbürger fast 50 Stunden im Stau und damit mehr Zeit als eine komplette
Arbeitswoche. Dieser vom AvD ermittelte Wert wird in diesem Jahr voraussichtlich
nicht sinken. Im Gegenteil: Unzählige Baustellen auf Autobahnen in Deutschland
und in den Nachbarländern lassen darauf schließen, dass die meisten
Urlaubsuchenden einen Teil der Ferien im Stau verbringen. A.T.U, Deutschlands
Marktführer im Kfz-Service, erklärt die fünf wichtigsten Verhaltensregeln im Stau.
Damit sich die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer rechtzeitig auf die veränderte Situation
einstellen können, sollte das Warnblinklicht beim Erreichen des Staus eingeschaltet
werden. Wer ganz auf das warnende Lichtzeichen verzichtet, muss im Schadensfall
davon ausgehen, für 25 Prozent der Kosten aufzukommen.
Bei Staus kann es ratsam sein, auf der Autobahn zu bleiben. Fast jeder zweite Autofahrer,
44 Prozent laut AvD, versucht bei einem sich ankündigenden Stau die Autobahn zu
verlassen. Doch die „Flucht“ lohnt sich nicht in allen Fällen: Wenn nur jeder Zehnte von
der Autobahn abfährt und der Umleitungsempfehlung folgt, ist auch die Alternativstrecke
innerhalb kürzester Zeit nicht mehr flüssig befahrbar.
Wer schon einige Kilometer hinter sich hat, wenn ein Stau in Sicht ist, sollte in Erwägung
ziehen, die nächste Raststätte zur Erholung anzusteuern. Ein kurzer Spaziergang und ein
kleiner Snack entspannen die Situation und häufig hat sich der Stau in der Zwischenzeit
aufgelöst oder es geht zumindest zähflüssig weiter.
Zudem sollte das Equipment an Bord vollständig sein: Wenn heiße sommerliche
Temperaturen herrschen, ist eine gut funktionierende und regelmäßig gewartete
Klimaanlage ein Muss für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Darüber hinaus sind
Folien, Blenden oder Rollos als Sonnenschutz ratsam, die Anbieter wie A.T.U in ihrem
Sortiment führen. Ebenso wichtig sind Verbandskasten und Sicherheitsweste, die im
Ernstfall im Auto griffbereit sein sollten.
Letztendlich lässt sich so mancher Stau verhindern, wenn das Reißverschlussverfahren
richtig angewendet wird. Die Straßenverkehrsordnung besagt: Wenn zwei Fahrstreifen vor
einer Baustelle zu einer Spur zusammengeführt werden, gilt es, sich im Wechsel auf den
durchgehend befahrbaren Fahrstreifen einzuordnen - und zwar unmittelbar an der
betroffenen Engstelle. Denn wer schon mehrere hundert Meter vorher die Spur wechselt,
riskiert unnötige Verkehrsstauungen.
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