Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die schönste Haut im ganzen Land? Der Wunsch nach straffer und makelloser Haut muss kein Märchen bleiben. Um zum Beispiel Falten, Aknenarben, Pigmentflecke, großporige Haut, Sonnenschäden oder auch Schwangerschaftsstreifen zu behandeln, gibt es seit Kurzem eine schonende Methode – das Microneedling, auch als perkutane Kollageninduktion bekannt. „Hierbei stimulieren wir mit mikrofeinen Nadeln die Hautzellen und regen diese zur Kollagenproduktion an. Mit diesem effektiven Verfahren haben wir in unserer Klinik bereits sehr schnell überzeugende Ergebnisse erreicht“, berichtet Dr. Oliver Schumacher, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Chefarzt im Aesthetic Centrum Hannover. „Überschaubare Kosten und eine kurze Behandlungsdauer gelten als weitere Vorteile dieser sanften Methode, die in der Regel keine beruflichen Ausfallzeiten mit sich bringt.“ Zudem eignet sich die minimalinvasive Methode für alle Körperregionen und bei allen Hauttypen.
Wunsch nach perfektem Aussehen
Gesichtsnarben oder generelle „Defekte“ der Haut beeinträchtigen oft nicht nur das ästhetische, sondern auch das psychische Wohlbefinden. Bisherige Verfahren wie Dermabrasion, Lasertherapie oder chemisches Peeling haben eines gemeinsam: Bei allen Methoden handelt es sich um aufwendige Prozesse, bei denen eine chemische oder thermische Verbrennung zweiten Grades erzeugt wird. „Diese abtragenden Verfahren können eine dauerhafte Schädigung der Haut bewirken. Große Wundflächen können durch komplizierte Heil-Verläufe zu Vernarbungen oder Pigmentstörungen führen“, betont Dr. Schumacher. Im Gegensatz dazu steht die perkutane Kollageninduktion und setzt minimale Verletzungsreize, ohne die Haut zu schädigen.
Kleine Nadeln für eine ebenmäßige Haut
Mithilfe eines mit vielen mikrofeinen Nadeln besetzten Handrollers, dem sogenannten Dermaroller, fährt der Mediziner unter leichtem Druck über das zuvor gereinigte und lokal durch anästhesierende Salbe betäubte Areal. Je nach Region und Befund weisen die Nadeln unterschiedliche Längen und somit auch Eindringtiefen auf. „Der anschließende physiologische Vorgang regt die Zellen zu einer schnelleren Teilung und Kollagenproduktion an. Dadurch erhöht sich die Durchblutung, es kommt zu einer verbesserten Versorgung mit Nährstoffen und darüber hinaus zu einer strukturellen Verbesserung der Hautqualität“, erklärt Dr. Schumacher. Schon nach der ersten Behandlung wirkt das Hautprofil voller und Unebenheiten in der Struktur werden geglättet. Ähnlich einem Reparaturmechanismus, erzielt die Methode eine lang anhaltende Straffung des Gewebes ohne Nebenwirkungen oder Schmerzen. Patienten profitieren von einer schnellen Regenerationsphase und kehren oft schon am selben Tag in den Alltag zurück. Einziger Wermutstropfen der Behandlung ist die Geduld, die Patienten aufbringen müssen, da sich das Ergebnis erst nach einigen Monaten zeigt.
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