Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:
Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im April weiter gesunken
Westfalen (lwl). Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im April in Westfalen-Lippe weiter gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende April 22.043 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.563 Männer und 8.480 Frauen). Das sind 254 weniger als im März. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl aber um 286 gestiegen.
"Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen ist in Westfalen-Lippe um 1,1 Prozent gesunken. Sie sinkt zwar langsamer als die allgemeine Arbeitslosigkeit, die im April um 4,12 Prozent zurückgegangen ist", so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. "Wichtig ist aber, dass auch die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen jetzt kontinuierlich abnimmt, weil sich der Arbeitsmarkt inzwischen auch dieser Gruppe schwer vermittelbarer arbeitsuchender Menschen öffnet".
Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl*