Berlin . – Weltweit tätig ist nunmehr der Berliner Lektor und Ghostwriter Karl-Heinz Smuda. Damit könnten beim Lektorat vor allem ungeübte Autoren besser und schneller arbeiten.
In Berlin sagte Smuda: „Gemeinsam wird gedacht, entwickelt, geschrieben und korrigiert. Der Lektor mit seiner Erfahrung forciert Absprachen, steuert respektvoll, was der ungeübte Autor schreiben will.“
Lektor, der schreibt
Smuda selbst gehört zu den wenigen Lektoren in Deutschland, die selbst als Ghostwriter Bücher schreiben.
Oft stünden Auftraggeber und der Ghostwriter nach zwei oder vier Wochen vor guten Arbeitsergebnissen.: „Selbst wenn das Manuskript noch nicht fertig sein sollte, funktioniert die Arbeit an zwei Orten dann weiter ausgezeichnet. Das ist meine Erfahrung nach vielen Reisen dieser Art.“
Zusammenarbeiten vor Ort
Als Lektor und Ghostwriter biete sich die gute Möglichkeit, immer wieder Absprachen zu treffen, Informationen zu holen, Absätze und Manuskriptseiten zu begutachten.
Vor Ort gelingt es vielen Autoren, auf die Unterbrechungen ihrer Arbeit zu verzichten. An Biografien, Kinderbüchern oder Romanen werde oft monate- oder jahrlang gearbeitet.
Schweiz, Österreich, USA
Smuda ist indessen nicht nur in Österreich, in der Schweiz, sondern auch außerhalb Europas tätig, zum Beispiel in den USA: „Das Ziel ist ein sprachlich hochwertiges und informatives Buch in deutscher Sprache.“
Indessen verweist der Ghostwriter und Lektor auf die Kosten. In einer Zeit günstiger Flugangebote und annehmbarer Hotels mit Internetanschluss sei die Hilfe des Lektors und Ghostwriters vor Ort eine attraktive Alternative.