Zwar lässt sich nicht abstreiten, dass elektronische Geräte fast ausschließlich nur noch im asiatischen Raum hergestellt werden können, aber wenn es um ein qualitativ hochwertiges Finish geht, orientiert man sich in allen Branchen der Wirtschaft nach Europa.
So auch der Online-Anbieter von Kfz-Diagnosegeräten '*scantexx*'. Zwar lässt das Unternehmen die Hauptkomponenten der neuen Generation der Diagnose-Scanner in Shenzhen, China fertigen, aber alles Andere ist 'made in Germany'.
Die Geräte sind für den Europäischen Markt bestimmt und verfügen über die Sprachen Deutsch, Holländisch, Englisch, Französisch und Spanisch.
Und auch die Verarbeitung überzeugt durchaus: Das neue Modell ist mit einem Gummi-Schutzcase ummantelt, welcher Beschädigungen im täglichen Anwendungsbetrieb vermindert. Ebenfalls wurde viel Wert auf eine ölresistente Membran-Tastatur gelegt – also perfekt geeignet für den Werkstatteinsatz oder – wie vom Unternehmen betont – für den Einsatz im Bereich des Motorsports.
An den Funktionen hat sich nicht viel verändert. Wie zuvor können Fehler aus dem Motorsteuergerät ausgelesen und gelöscht werden. Die Darstellung von Fahrzeug-Sensorwerten erfolgt nun auch in Form einer Messkurve.
Fahrzyklen können gespeichert und später am PC analysiert und ausgedruckt werden.
Ebenfalls die Kompabilität ist durch die Unterstützung bewährter OBD-Protokolle auf europäische Fahrzeuge zugeschnitten.
Ein reichhaltiges Zubehörpaket mit Transportkoffer, Kabeln, Software etc. ist im erschwinglichen Preis von rund 129€ bereits mit inbegriffen.
„Ferner haben wir uns noch ein besonderes Schmankerl' zur Einführung des 'C-Scan 2010' überlegt.“, betont die Geschäftsführung des Unternehmens. „Wir werden erstmalig Videos mit Anleitungen, Gebrauchshinweisen, Tipps, und Wissenswertem für unsere Kunden – aber auch für Interessierte bereitstellen.“
Der Verkaufsstart ist bereits angelaufen. Erstanden werden kann das neue Modell auf der Webseite des Anbieters unter *scantexx*, bei den bekannten Internetauktionshäusern eBay und hood sowie vor Ort bei Veranstaltungen der VLN- und RCN-Serie am Nürburgring.
„Wir wollen das Gerät auch an private Hobby-Schrauber verkaufen,“ heißt es, „daher haben wir uns entschieden, auch vor Ort bei der potentiellen Zielgruppe über Vertriebspartner einen Verkaufskanal einzurichten.“