VDI (Virtuelle Desktop Infrastruktur) ist eines der Topthemen in der IT. Die Anbieter werben vor allem mit attraktiven Kosteneinsparungen. Für kleine und mittlere Unternehmen scheint dies jedoch nicht immer der Fall zu sein.
Maintal, 16. November 2010. Das Interesse an VDI steigt bei IT-Entscheidern weiterhin stetig, daran hat auch die zurückliegende Krise nichts geändert. Im Gegenteil: Die Rezession hat das Thema Virtualisierung dank des versprochenen Kostensenkungspotenzials weiter befeuert. Marktforscher sehen speziell bei der Desktop-Infrastruktur Nachholbedarf wodurch die Nachfrage nach VDI-Lösungen im nächsten Jahr massiv zunehmen wird.
Bei aller Euphorie bieten jedoch nur wenige Lösungen eine realistische Alternative für kleinere und mittlere Unternehmen. Die Virtualisierungstechnologien der großen Hersteller stellen teilweise hohe Anforderungen an die IT-Architektur eines Unternehmens und kommen vielfach nicht ohne Rechenzentrum mit SAN-Lösung aus. Die Investitionssumme (ROI) für die Einführung einer VDI rechnet sich für KMUs erst nach Jahren, wenn überhaupt. Eine Ausnahme ist das Produkt GNS Virtual Desktop der in Maintal bei Frankfurt ansässigen GNS GmbH.
Im Gegensatz zu den Platzhirschen wie Citrix und VMware basiert das Konzept der GNS nicht auf der Hardware-/Hypervisor-Virtualisierung, sondern auf der Betriebssystem-Container-Technologie „Parallels Virtuozzo“. Bei der Hypervisor-Virtualisierung muss je virtuellem Desktop in etwa das Gleiche an CPU-, RAM- und Speicher-Ressourcen im RZ vorgehalten werden, wie vormals auf dem physikalischen PC.
Nicht so bei dem GNS-Produkt. Guido Baumann, Geschäftsführer der GNS Gesellschaft für Netzwerk- und Systemintegration mbH, führt aus:
„Bei der Desktop-Virtualisierung mit Betriebssystem-Containern ist der Ressourcenbedarf um Faktor 3-10 geringer, als bei der herkömmlichen Hypervisor-Virtualisierung. Selbst in kleineren Umgebungen ab ca. 20 Desktops kann sich so die Einführung einer VDI-Lösung schon innerhalb kürzester Zeit rechnen.“
Kostenloser Service: Einsparungspotenzial errechnen
Ab welcher Unternehmensgröße lohnt sich der Umstieg auf virtuelle Desktops und wie viel lässt sich dadurch einsparen? Interessenten finden auf *gns-desktop-virtualisierung*einen Gesamtkostenvergleich (TCO) zwischen konventionellen PC-Arbeitsplätzen, einer herkömmlichen VDI-Lösung, wie z.B. Citrix oder VMware, und dem GNS Virtual Desktop. Der VDI-Vergleichsrechner berücksichtigt Hardware- und Lizenzkosten, Betriebs- und Energiekosten und auf Wunsch sogar mögliche Produktivitätsausfälle aufseiten der Anwender. Die zugrundeliegende Detail-Kalkulation mit über 50 Variablen stellt die GNS auf Anfrage gerne in Form einer Excel-Tabelle zur Verfügung. Dann können Interessierte komplett mit eigenen Werten und Formeln rechnen.