Wir haben alles schon gesehen. Nichts kann unsere Generation mehr so richtig schocken. Jegliches Tabu ist gebrochen; nackte Haut allgegenwärtig. Was kann nun noch kommen? Der Weg zurück.
Zurück zur natürlich, sinnlichen Erotik, die nicht gestellt werden kann, sondern nur in ihrer authentischen Präsenz von der Kamera eingefangen wird. Dieses Plädoyer für die Schönheit durch Persönlichkeit hat einen Namen: Nujolie!
Erst war die Revolution der weiblichen Aktfotografie nur eine Idee. Diese Idee traf auf Begeisterung und die Begeisterung rief Tatkraft hervor. Fotografen und Modelle trafen sich und es entstanden Bilder, die durch Blicke, Gesten und Freiraum für Träume berühren und einladen einzutauchen. Einzutauchen in die Welt der Momente. Denn bei Nujolie geht es nicht um ein Bild, sondern um Bilder, die Geschichten erzählen. Authentische, zufällige, offene Geschichten.
Der Trend, der von zwei Fotografen aus Hamburg ins Leben gerufen wurde, ist auf der Internetseite *nujolie* für alle erlebbar. Die verschiedensten Naturschönheiten präsentieren hier ihre Nujolie-Galerie – und zwar aus Überzeugung.
Erotik kann Kunst und Kultur sein – Nujolie ist visuelle Poesie.
Die Idee Nujolie hat sich durchgesetzt, weil Fotograf und Modell auf Augenhöhe sind. Dies schließt auch die Einnahmen von den Erlösen des Verkaufs der Galerien – die online zum Download für 5-10 Euro von jedermann und jederfrau zu erwerben sind – ein. Alle Beteiligten sind auch beteiligt. Brotlose Kunst ist von vorgestern.